40. Ihre eigene Vision
• Überlegen Sie sich, wo
Sie hin wollen.
• Definieren Sie sich ein
Ziel.
• Verfolgen Sie Ihren
eigenen Plan und
nicht den Plan von
anderen.
Montag, 8. November 2010
41. Das Hier und Jetzt zählt.
• Denken Sie nicht nur
daran, wie Sie Ihr Ziel
jetzt erreichen können.
• Erledigen Sie Ihre
aktuelle Arbeit so gut
wie Sie können.
• Überlegen Sie, was Sie
wirklich für Ihr
Unternehmen oder
Ihren Kunden wert sind.
Montag, 8. November 2010
42. Seien Sie professionell.
• Übernehmen Sie
Verantwortung für sich,
Ihre Ausbildung, Ihren
Code und Ihre Fehler.
• Erledigen Sie
unliebsame Arbeiten mit
den selben Profes-
sionalität wie „coole“
Aufgaben - Retten Sie, egal
ob Kätzchen oder die Welt.
Montag, 8. November 2010
43. Lieben Sie Ihre Arbeit.
• Software-Entwicklung
ist ein kreativer
Prozess.
• Ihre Arbeit muss Ihnen
Spaß machen, wenn Sie
etwas wirklich Groß-
artiges entwickeln
wollen.
• Andernfalls: Suchen Sie
sich einen anderen Job.
Montag, 8. November 2010
44. Gehen Sie richtig mit
Fehlern & Misserfolgen um.
• Misserfolge gehören zur
Software-Entwicklung.
• Vertuschen Sie Ihre
eigenen Fehler nicht,
sondern gehen Sie
konstruktiv damit um.
• Lernen Sie aus Fehlern
und wiederholen Sie
diese nicht.
Montag, 8. November 2010
45. Suchen Sie sich selbst Ihre
Gelegenheiten.
• Warten Sie nicht, bis
andere Ihnen
Möglichkeiten bieten,
sich selbst weiter-
zuentwickeln.
• Nehmen Sie Ihr
Schicksal selbst in die
Hand.
Montag, 8. November 2010
46. Gehen Sie
Risiken ein.
• Denken Sie nicht
darüber nach, „nicht zu
verlieren“. Denken Sie
darüber nach, zu
gewinnen.
• Angst ist kein guter
Ratgeber.
• Hören Sie nicht auf Ihre
Eltern.
Montag, 8. November 2010
47. Antworten Sie zuerst mit
„Ja“ statt „Nein“.
• Gehen Sie die Dinge
immer erst positiv an.
• Suchen Sie
Alternativen, falls die
Wünsche des Kunden
nicht möglich sind.
• Wenn es wirklich keine
Lösung gibt, schließen
Sie mit einem klaren
„Nein“.
Montag, 8. November 2010
48. Vermarkten Sie Ihr
Produkt.
• Ihr Produkt sind Sie.
• Lernen Sie, auf die
Zielgruppe in einem
Gespräch angemessen
zu reagieren.
• „Sie sind, was Sie
erklären können.“
• Seien Sie
bemerkenswert.
Montag, 8. November 2010
51. Die richtigen Werkzeuge
• Werkzeuge sind kein
Selbstzweck.
• Werkzeuge müssen
Sie dabei unter-
stützen, die eigent-
liche Arbeit zu tun.
• Durch Werkzeuge
haben Sie Zeit für das
Wesentliche.
Montag, 8. November 2010
52. Nutzen Sie die richtigen
Werkzeuge richtig.
• Moderne IDEs nehmen
Ihnen viel Arbeit ab.
Nutzen Sie sie.
• Leider geht damit auch
das Wissen verloren.
Lernen Sie, was hinter
den Kulissen passiert.
• Setzen Sie Tools ein, um
zu automatisieren.
Montag, 8. November 2010
53. Wählen Sie die richtigen
Tools aus.
• Setzen Sie Tools und
Frameworks nicht nur
ein, weil Sie hip sind.
• Überlegen Sie, wohin
Ihre Applikation sich
entwickeln könnte.
• Achten Sie auf eine
harmonische
Zusammenstellung.
Montag, 8. November 2010
56. Nutzen Sie Ihre Kräfte
• Die richtige Mixtur
Ihrer Fähigkeiten
macht Sie einzigartig.
• Denken Sie darüber
nach, welche Fähig-
keiten Sie benötigen,
um Ihre Vision zu
verwirklichen.
Montag, 8. November 2010
59. Bauen Sie fachliches
Wissen auf.
• Sie müssen verstehen,
was ihr Kunde möchte
und wie er sein Geld
verdient.
• Machen Sie Ihrem
Kunden Vorschläge, wie
er sein Geschäft
verbessern kann.
Montag, 8. November 2010
60. Nutzen Sie fachliche
Sprachen.
• Setzen Sie domänenspe-
zifische Sprachen ein.
• Trennen Sie technische
Fehler von fachlichen
Fehlern.
• Nutzen Sie ein Tool wie
„FIT“, um den Kunden
Erwartungen
formulieren zu lassen.
Montag, 8. November 2010
63. Seien Sie ein Generalist
• Generalisten sind selten.
• Generalisten sind
wichtig, um die
Zusammenhänge zu
verstehen.
• Seien Sie flexibel, wenn
es darum geht,
verschiedene Aufgaben
zu übernehmen.
Montag, 8. November 2010
66. Seien Sie ein Spezialist.
• Ein Spezialist bedeutet,
Expertenwissen in
mindestens einem
Gebiet zu haben.
• Es bedeutet nicht, nur
über eine Sache
Bescheid zu wissen.
• Tun Sie sich durch
Wissen hervor, das Sie
einzigartig macht.
Montag, 8. November 2010
69. Lernen Sie, den Aufwand
richtig zu schätzen.
• Kunden und Vorgesetzte
brauchen Zahlen, auf die
Sie sich verlassen
können.
• Schätzen Sie Aufgaben
auch im Kleinen für sich
und prüfen Sie danach,
wie lange Sie wirklich
gebraucht haben.
Montag, 8. November 2010
71. Time
Master
Kann in die Zukunft
sehen und ist in der Lage,
in die Zukunft zu reisen
und diese zu be-
einflussen.
Montag, 8. November 2010
72. Antizipieren Sie, was Ihr
Kunde möchte.
• Hören Sie genau zu und
versuchen sich in Ihren
Kunden oder Vor-
gesetzen reinzudenken.
• Erledigen Sie die
Aufgaben, bevor Sie
dazu aufgefordert
werden.
Montag, 8. November 2010
73. Ihr Code lebt bis in die
Zukunft.
• Künftige Entwickler
werden Ihren Code
betreuen müssen, Sie
beeinflussen also deren
Zukunft.
• Schreiben Sie den Code
so, dass andere ihn
verstehen können,
nicht, um zu zeigen,
dass Sie der Größte sind.
Montag, 8. November 2010
74. Es gibt keine Interims-
lösungen.
• Interimslösungen
werden nicht
automatisch durch eine
saubere Lösung ersetzt.
• Ein @todo im DocBlock
reicht nicht aus.
• Planen Sie auch die
Ablösung dieser
Lösungen.
Montag, 8. November 2010
77. Überprüfen Sie zuerst
Ihren Code.
• Die Zend Engine wird
nur in den wenigstens
Fällen schuld am
Problem sein.
• Unwahrscheinlich ist
auch, dass der Fehler im
Betriebssystem liegt.
• Halten Sie sich nicht für
unfehlbar.
Montag, 8. November 2010
78. Reduzieren Sie das
Problem auf das Problem.
• Wenn ein Stück
Software nicht läuft,
dann extrahieren Sie es
soweit wie möglich aus
dem Kontext.
• Schreiben Sie ein
einfaches „test.php“
Skript.
• Das ist der einzige Weg,
das Problem zu finden.
Montag, 8. November 2010
79. Vermeiden Sie Panik.
• Bleiben Sie ruhig, auch
wenn Sie einen Fehler
gemacht haben.
• Schalten die Sie Unit-
Tests für einen Quick-
Fix nicht aus.
• In Panik passieren
Ihnen nur noch mehr
Fehler.
Montag, 8. November 2010
82. Achten Sie auf Ihre Ausbildung
• Ihre Ausbildung ist nie
zu Ende.
• Denken Sie zurück,
wie Ihr Job vor zwei
Jahren ausgesehen
hat.
• Glauben Sie, sich ihn
in zwei Jahren
vorstellen zu können?
Montag, 8. November 2010
85. Suchen Sie sich einen
Mentor.
• Es ist keine Schwäche,
jemand anderen um
Hilfe zu bitten.
• Lernen Sie von der
Erfahrung anderer.
• Mentoren strukturieren
Ihren Lernprozess.
Montag, 8. November 2010
86. Seien Sie der Schlechteste.
• Suchen Sie sich Teams,
in denen bessere
Entwickler sind als Sie.
• Orientieren Sie sich
immer an den Besten.
• Dadurch werden Sie
nicht faul.
Montag, 8. November 2010
89. Seien Sie ein Mentor.
• Andere auszubilden
bringt auch Sie
persönlich weiter.
• Lernen Sie die Probleme
aus einem anderen
Blickwinkel kennen und
finden Sie alternative
Lösungen.
Montag, 8. November 2010
92. Lernen Sie jedes Jahr eine
neue Sprache.
• Lernen Sie dabei
Sprachen, die
grundlegend ver-
schieden sind zu den
Sprachen, die Sie schon
kennen.
• Verstehen Sie dabei
auch die Kultur der
neuen Sprache.
Montag, 8. November 2010
93. Lesen Sie Code, keine
Bücher.
• Lernen Sie aus dem
Code Ihrer Kollegen, wie
diese Probleme lösen.
• Stellen Sie fest, welcher
Code leicht verständlich
ist und welcher nur
Gibberish.
Montag, 8. November 2010
96. Üben, üben, üben
• Es gibt keine geborenen
Talente.
• Machen Sie Code-Katas
und versuchen Sie
immer schnellere und
bessere Lösungen für
das Problem zu finden.
• Nur Übung macht den
Meister.
Montag, 8. November 2010
99. Nutzen Sie Ihre
„Hour of Power“
• Software-Entwicklung
ist ein Marathon-Lauf,
kein Sprint.
• Ständige Überstunden
führen zu schlechterer
Arbeit.
• Brennen Sie acht
Stunden und entspan-
nen Sie danach.
Montag, 8. November 2010
101. Multiple
Man
Kann sich beliebig oft
duplizieren. Jede Kopie
hat das Wissen des
Originals zum Zeitpunkt
des Duplizierens.
Montag, 8. November 2010
102. Reduzieren Sie den
„Truck-Factor“
• Geben Sie Ihr Wissen
weiter.
• Unentbehrlich zu sein
ist weder für Ihren
Vorgesetzten, noch für
Sie von Vorteil.
• Wer unentbehrlich ist,
wird nicht befördert.
Montag, 8. November 2010
105. Bekämpfen Sie Ihre Schurken
• Auf dem Weg zum
Erfolgreichen
Programmierer
begegnen Ihnen viele
Schurken.
• Erkennen und
besiegen Sie sie, um
wirklich erfolgreich zu
werden.
Montag, 8. November 2010
108. Kopieren Sie nicht nur.
• „Copy&Paste“ ist nicht
„Monkey see, monkey
do.“
• Kopieren Sie Code nicht
einfach, sondern
verstehen Sie ihn und
schreiben ihn neu.
• Nur wenn Sie etwas
selbst machen, lernen
Sie dabei.
Montag, 8. November 2010
110. Spider Girl
Lähmt ihre Gegner und
hält sie in ihrem Netz
fest.
Montag, 8. November 2010
111. Halten Sie nicht an
allem fest.
• Kaum ein Umfeld ändert
sich so, wie unseres.
• Akzeptieren Sie
Änderungen und passen
Sie sich an diese an.
• „Embrace Change!“
Montag, 8. November 2010
114. Verlassen Sie sich nicht auf
Abrakadabra.
• Verwenden Sie keinen
Code, den Sie mit „Some
Magic happens here“
kommentieren.
• Verstehen Sie immer,
was der Code tut, den
Sie verwenden, damit
Sie eine Lösung haben,
falls er es nicht mehr
tut.
Montag, 8. November 2010
117. Verfallen Sie nicht in
Megalomanie
• Software-Entwicklung
ist keine Superkraft.
• Lassen Sie sich nicht
von Ihren eigenen
Erfolgen blenden.
• Bleiben Sie auf dem
Teppich.
Montag, 8. November 2010
118. Die Helden
The Chameleon General General The Specialist
Miss Measure Time Master Miss Mistake
Montag, 8. November 2010
120. Spider Girl Dr. Copy & Dr. Paste
Abra KadabraMegalomaniac
Die Schurken
Montag, 8. November 2010
121. Neal FordAndrew Hunt
David Thomas
Produktiv
programmieren
Chad Fowler
Der leidenschaftliche
Programmierer
Der pragmatische
Programmierer
Buchempfehlungen
Montag, 8. November 2010