Unser Gehirn steht niemals still. Es ist durchdrungen von Pulsationen, von Gehirnwellenmustern, die mit einem Elektroenzephalogramm (EEG) sichtbar gemacht werden. Mehr Informationen hier: http://goo.gl/iDyogc
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1.
Gehirnwellen
Mit diesem Thema sollten sich alle (Affiliate-)Unternehmer ausführlich
beschäftigen
Unser Gehirn steht niemals still. Es ist durchdrungen von Pulsationen,
von Gehirnwellenmustern, die mit einem Elektroenzephalogramm
(EEG) sichtbar gemacht werden. Gehirnwellen sind die Summe der
elektrischen Aktivitäten der Großhirnrinde, die mittels Elektroden an
der Kopfhaut gemessen werden können. Die elektrochemischen
Entladungen unserer Nervenzellen erzeugen ein geringes, aber
messbares elektromagnetisches Feld mit einer Frequenz zwischen einer
und vierzig Schwingungen pro Sekunde. In bestimmten Zuständen
werden auch höhere Frequenzen gemessen.
Deltawellen
0,1 Hertz bis 4 Hertz
Delta ist die langsamste Frequenz. Die Welle wiederholt sich weniger als
vier Mal pro Sekunde. Deltawellen dominieren im Tiefschlaf, in
Bewusstlosigkeit, aber auch wenn wir unbewusst oder selbstvergessen
agieren. Forschungen zeigen, dass im Deltazustand Wachstumshormone
ausgeschüttet werden. Deltawellen spielen eine wichtige Rolle beim
Austausch zwischen Heiler und Patienten.
Die wichtigsten Delta-Frequenzen sind:
2. ● 0,1 Hertz - die Craniosacrale Frequenz. Diese soll eine Reihe von
körpereigenen Oszillatoren in Harmonie bringen und dadurch das
Immunsystem sowie die generelle geistige und körperliche
Verfassung steigern.
● 0,5 Hertz - eine Frequenz, die mit tiefer Entspannung und der
Vorbereitung auf den Schlaf verbunden wird. Sie kann mit
magnetischen oder elektrischen Impulsen induziert werden.
● 1 Hertz - eine Frequenz, die allgemeines Wohlgefühl, Balance und
Harmonie erzeugt. Ebenso wird diese Frequenz in Verbindung mit
dem Wachstumshormon gebracht.
● 1,5 Hertz - eine Frequenz, die nach ersten Forschungsergebnissen
eine deutliche Linderung der Symptome bei Chronic Fatique
Patienten hervorrufen soll.
● 2,5 Hertz - eine Frequenz gegen Schlafstörungen und Schmerzen;
soll Endorphine und körpereigene Opiate freisetzen. Frequenzen
zwischen 0,5 und 4 Hertz erzeugen generell eine tiefe Entspannung
und fördern den Schlaf.
Thetawellen
4 Hertz bis 8 Hertz
Thetawellen treten im Traumschlaf auf. Sie sind dominant bei
Trancezuständen und tiefer Meditation. Im Thetazustand ist das
Unbewusste ebenso wie die Kreativität aktiviert. Jemand, der im
Thetazustand ist, erlangt ein plastisches Vorstellungsvermögen, erhöhte
Lern- und Erinnerungsfähigkeit und nimmt Fantasiebilder wahr. Der
Thetazustand ist ebenso ideal für freies Assoziieren und kreatives
Denken. Es setzt jedoch langjährige Meditationserfahrung voraus, um im
Thetazustand wache Präsenz zu behalten.
Der TaKeTiNa Prozess beruht auf gezieltem Induzieren von
Thetazuständen, in denen die Teilnehmer nicht einschlafen können, da
sie in intensiver körperlicher Bewegung sind. Verschiedene Forschungen
3. zeigen, welche Möglichkeiten für kreative und menschliche Entwicklung
sich mit dem Thetazustand eröffnen.
Für die Biofeedback-Forscher Elmer und Alayce Green (Menninger
Foundation), sind Thetawellen ideal, um eine neue Art des
Körperbewusstseins zu erfahren, das eng mit völligem Wohlbefinden
zusammenhängt und mit physischer Gesundheit und Regeneration
einhergeht. Dr. Thomas Budzynski, der den Thetazustand lange Jahre
wissenschaftlich untersuchte, sagt, Menschen seien im Thetazustand
sehr beeinflussbar und wie in einem hypnotisch induzierten
Trancezustand fähig, große Mengen Wissensstoff in kurzer Zeit zu
lernen. Der Thetazustand, so Budzynski, sei ideal für Superlearning.
7,83 Hertz - 8 Hertz: Schumannfrequenz
Die Schumannfrequenz ist eine Grenzfrequenz zwischen Theta- und
Alphawellen. Biologische Systeme mit dieser Frequenz befinden sich in
Übereinstimmung mit der Resonanzfrequenz der Erde und dem
irdischen Magnetfeld. Als eine der ältesten Taktgeber auf dem Planeten
prägten Schumannwellen weite Strecken der Evolution. Sie finden sich
als Resonanzfrequenz in zahlreichen Körperrhythmen und werden mit
einer Vielzahl positiver Wirkungen in Verbindung gebracht. Dr. Norman
Shealy setzte Probanden 20 Minuten einem Flackerlicht von 7,8 Hertz
aus und stellte dabei eine signifikante Steigerung von über 25% bei der
Konzentration des Wachstumshormons DHEA fest. Am
Forschungszentrum Aspen, Colorado, entdeckte man, dass Delfine diese
Frequenz selbst erzeugen und von 7,83 Hertz-Schallquellen angezogen
werden.
Alphawellen
ca. 8 Hertz bis 13 Hertz
4. Alphawellen treten in Entspannungszuständen und bei allgemeinem
Wohlbefinden auf. Alphawellen entstehen vorwiegend in den
Gehirnregionen des Hinterkopfes, besonders bei geschlossenen Augen.
Die Wahrnehmung im Alphazustand ist wach, aber unfokussiert.
Alphawellen entstehen auch, wenn wir uns nach innen wenden und
Musik hören.
Betawellen
13 Hertz und schneller
Betawellen dominieren bei aktiver Aufmerksamkeit. Sie treten auf, wenn
sich jemand auf eine bestimmte Tätigkeit fokussiert. Auch Stress und
Anspannungszustände induzieren Betawellen.
Betawellen repräsentieren die Fähigkeit, bewusst Gedanken zu
verarbeiten. Wir verbringen die meiste Zeit der wachen Momente im
Betawellen-Bewusstsein, in dem unsere Gehirnwellen zwischen 13 und
39 Zyklen pro Sekunde pulsieren. In diesem Zustand konzentriert sich
die Aufmerksamkeit auf die alltägliche Außenwelt. Wir sind weitgehend
auf die logischen, sequentiellen Aktivitäten der linken Hemisphäre
konzentriert, während das Gehirn damit beschäftigt ist, unzählige
Informationen zu verarbeiten.
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