2. Person:
68er,
verheiratet,
seit
2003
teilweise
mehr
oder
weniger
erfolgreich
im
Erziehungsbusiness,
IT-‐affin,
unruhig,
neugierig.
Profession:
Abitur,
dann
"KV"-‐Ausbildung
Bürokommunikation
in
einem
Autohaus,
Wendeprofiteur.
Studium
WiWi mit
Schwerpunkt
HCM,
aber
nie
als
„richtiger“
HRler gearbeitet.
HR
Consultant
&
Headhunter
für
Werbung,
Web
und
IT.
Aufbau
des
Deutschlandgeschäfts
von
Aquent.
Macher
und
Entrepreneur.
12
Jahre
Audi:
HR
Marketing,
Recruiting,
Talent
Management,
HR-‐IT.
Car
Guy,
Architekt,
Innovator.
Bis
April
2015:
Baloise Group
EmployerBranding.
Immigrant
aus
allen
Perspektiven.
Aktuell:
Privatier
;-‐)
3. www.baloise.chwww.baloise.ch
Employer
Branding (dt.
Arbeitgebermarkenbildung)
ist
eine
unternehmensstrategische
Maßnahme,
bei
der
Konzepte
aus
dem
Marketing
– insbesondere
der
Markenbildung
– angewandt
werden,
um
ein
Unternehmen
insgesamt
als
attraktiven
Arbeitgeber
darzustellen
und
von
anderen
Wettbewerbern
im
Arbeitsmarkt
positiv
abzuheben.
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4. Mit
Personalmarketing werden
Bemühungen
bezeichnet,
Strategien
und
Instrumente
aus
dem
Absatzmarketing
für
Produkte
und
Dienstleistungen
auch
für
das
Personalmanagement,
insbesondere
die
Personalbeschaffung
und
-‐akquisition,
zu
nutzen. Arbeitgebervermarktung
Employer
Branding
ist
eine
unternehmens-‐
strategische
Maßnahme,
bei
der
Konzepte
aus
dem
Marketing
angewandt
werden,
um
ein
Unternehmen
insgesamt
als
attraktiven
Arbeitgeber
darzustellen
und
von
anderen
Wettbewerbern
im
Arbeitsmarkt
positiv
abzuheben
(zu
positionieren).
Arbeitgebermarke
Die
Employer
Value
Proposition
(EVP)
ist
die
Summe
aller
Erfahrungen,
die
von
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeitern
eines
Unternehmens
gesammelt
wurden.
Die
Employer
Value
Proposition
ist
ein
Versprechen
des
Arbeitgebers
an
seine
Bewerber
und
Mitarbeiter.
Arbeitgeber-‐
positionierung
Produktmarketing
Unternehmensmarke
Öffentlichkeitsarbeit
Branchenimage
Branchenvergleich
Arbeitsmarktlage
….
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11. Das
Recruiting
Paradox
12.
August
11
85%Anteil der Mitarbeiter,
die keine oder nur eine
sehr geringe emotionale
Bindung zu ihrem
Arbeitgeber empfinden.
GallupBefragung
in
D
11/2012www.marcus-‐fischer.info
15. Vor
30
Jahren…
…heute!
George
Bush…
…Barack
Obama.
Benedikt...
…Franziskus.
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16. eMail-Account?
Seit dem zweiten
Lebenstag.
Nintendo DSi?
Seit 6. Geburtstag.
Wöchentlich:
Wochenaufgabe, zu
lösen nur mit Mama
oder Papa UND Internet
eMail-Adresse ist
fester Bestandteil
eines aktuellen
Freundsschaftsbuchs.
Freunde?
Überall
(mit Skype + WhatsApp)
DigiCam?
Seit 4. Geburtstag.
Eigener Rechner?
Seit 7. Geburtstag
Eigenes Handy?
Seit 8. Geburtstag
Facebook?
Eher was für die „Alten“
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21. 5Themen diewirangehen sollten.
1. SOCIAL wird Standard
2. Simplification&Usability
3. AgileRecruitingvs.
Talent RelationshipMgt.
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22. vs.
Talent Relationship ManagementAgile Recruiting
- grosse Menge, viele Bewerber
- Automatisierung möglich
- Schnelle Rekrutierung
- Suche im Fokus
- kurzfristiger Horizont, schnelle
Reaktionszeit
- Schlanke Prozesse
- Boutique-Recruiting
- Hoher Personalisierungsgrad, persönlicher
Kontakt
- Beziehungspflege im Fokus
- mittel- bis langfristiger Horizont,
strategischer Bedarfe werden gedeckt
- Nicht selten aufwendig
- proaktives Vorgehen
- nutzt Pools
- nutzt Big Data
- macht nicht der Personaler
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23. Baustelle
„Selbstverständnis
Recruiting“
Nähe zum Thema
Web-/Technikaffin
Fähigkeit zumTransfer
Kommunikativ
Analytisch
Recruiter ≠
HR-Manager „light“ !
Beratungstalent
Profiler
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24. 5Themen diewirangehen sollten.
1. SOCIAL wird Standard
2. Simplification&Usability
3. AgileRecruitingvs.
Talent RelationshipMgt.
4. Personal Branding
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26. Und
in
der
Schweiz?
2/3 aller Unternehmen prüfen die Online-Auftritte von Bewerbern
oder planen es bald zu tun.
Weniger als die Hälfte der Bewerber befasst sich aktiv mit ihren
Online-Auftritten im Rahmen der Jobsuche.
Keine Prüfung
Immer
Gelegentlich/Geplant
Angaben
in
Prozent
Quelle:
ProspectiveStudie
2014
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30. Wodurch
definiert
sich
eine
Personal
Brand?
• Wer
bin
ich?
• Was
ist
meine
Expertise?
• Für
was
stehe
ich?
• Wen
kenne
ich?
• Wozu
gehöre
ich?
Was
verbindet
alle,
die
Personal
Branding
betreiben?
• Sie
wollen
nicht
suchen,
sie
wollen
gefunden
werden!
• Sie
wollen
keine
Fans
sein
sondern
wertvolle
Verbindungen
auf
Augenhöhe
haben.
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31. Beispiele
Online
CV
Virtual
Business
Cards
Special
Interest
Networks
Graphical CV
Career Communities
Infographic Resume
Mobile
Profiles Tumblr -‐ Blog
Facebook
Pinterest
Twitter
Video
Karriere Website
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33. Die Bewerber haben sich
schnell angepasst.
Wir uns auch?
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34. 12.
August
34
Neue
Herausforderungen
brauchen
neue
Talente.
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35. Der
Recruiter als
Datenanalyst
Resume Super Search String
"enter technology" AND ("Software Development Test Engineer" OR SQA OR "test
engineer" OR "tester" OR "test specialist" OR "quality assurance tester") AND
("title:resume" OR url:resume OR title:bio OR url:bio OR title:vitae OR url:vitae OR title:cv
OR url:cv OR title:homepage OR url:homepage) AND NOT (submit OR opening OR
recruiter OR send OR benefits OR requirements OR EOE OR apply)
Source: Dean da Costa on RecruitingBlogs.com
für Fortgeschrittene
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36. 5Themen diewirangehen sollten.
1. SOCIAL wird Standard
2. Simplification&Usability
3. AgileRecruitingvs.
Talent RelationshipMgt.
4. Personal Branding
5. EmployeeEngagement
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37. Heisse Ware
im
Employer Branding:
Die
Empfehlung.
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46. Aber
online
ist
nicht
alles.
Messen/
Events
Campus
Relations
PR
/
Sponsoring
Artikel
/
Interviews
Personal-‐
dienstleister
Stellen-‐
anzeigen
Auch
offline
pflegt
man
die
Employer Brand
– in
Abhängigkeit
von
den
Zielgruppen.
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54. Baloise
Smart
Move
Active Sourcing
mal
anders
Wenn
offline
online
fortgesetzt
wird.
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55. Jede
Massnahme hinterfragen.
• Transportiert
es
die
Employer Value
Proposition?
• Ist
es
eine
Story?
Interessiert
es
die
Zielgruppe?
• Make or buy?
Vermarktungskosten
eingeplant?
• Welche
(relevante)
Reichweite
wird
erzielt?
• Passt
es
zum
Rest
des
Auftritts?
Aktion
oder
Kampagne?
• Authentisch,
Mobil,
Bewegend?
• Wie
messe
ich
den
Erfolg?
• Wo
kann
ich
es
weiter
einsetzen?
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56. Recruiting ist
der
andere
Zwilling.
Und
der
hat
mit
Active Sourcing
und
Talentpools
spannende
Hobbies.
Talent
Management ist
die
grosse Schwester.
Sie
weiss vieles
und
meint
immer,
sie
ist
der
Chef.
Marketing der
schräge
Cousin
mit
den
tollen
Spielsachen.
Mit
dem
kann
man
spielen.
Muss
man
aber
nicht.
Public
Relations
die
konservative
Tante.
Sie
schaut
darauf,
dass
man
sich
nicht
schmutzig
macht.
Corporate
Branding
der
stolze
Vater.
Meint
oft
dasselbe,
sagt
es
aber
anders.
Business
Development,
die
Mama
(sie
sagt
wo
es
langgeht....).
Dazu
muss
man
nichts
sagen,
oder?!
Und
HR gehört
irgendwie
auch
zur
Familie...
....aber
die
wichtigsten
Familienmitglieder
sind
die
Mitarbeiter.
Sie
sollten
möglichst
ungefiltert
über
uns
sprechen
können.
Employer Branding
ist
kein
Waisenkind.
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59. Unterm Radar bleiben
und schon mal anfangen.
Employer Branding
Activities
Der Treibstoff dafür (frei nach Buckmann):
Frechmut!
Einfach mal was probieren, das gehört zum Job!
Und
wenn
mal
gar
nichts
geht…
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60. “Jeden Morgen wacht in Afrika eine Gazelle auf. Sie weiss, dass sie schneller
laufen muss als der schnellste Löwe oder sie wird gefressen.
Jeden Morgen wacht in Afrika ein Löwe auf. Er weiss, er muss schneller laufen
als die langsamste Gazelle oder er wird verhungern.
Es ist egal ob Du ein Löwe bist oder eine Gazelle, wenn der Morgen kommt
beginnst am Besten zu laufen so schnell Du kannst.”
Afrikanische Weisheit
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61. It‘s time to leave the comfort zone.
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62. Ich
danke
für
Ihre
Aufmerksamkeit!
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