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Medical Glasses
Was ist "Medical Glasses"?
● "Medical Glasses" ist ein Produkt für den Rettungsdienst
basierend auf einer Anwendung für Google Glasses
● Ziel ist es den Informationsfluss zwischen Leitstelle,
Rettungswagen, Notarzt und Notaufnahme optimal zu
steuern um die Versorgung des Patienten sicherer und
effizienter zu gestalten.
Medical Glasses...
➢ ... optimiert die Rettungskette
➢ ... vernetzt
➢ ... gibt rechtlich Sicherheit
➢ ... spart Zeit
➢ ... verhindert Fehler in Stresssituationen
➢ ... rettet Leben!
Welche Funktionen bietet die App?
Medical Glasses bietet mehrere Funktionen an um das Arbeiten am Patienten zu erleichtern:
● Vitalparameterhud: Zeigt alle Vitalparameter im Sichtfeld des Personals an
und warnt bei kritischen Werten. So bekommt der Patient mehr
Aufmerksamkeit und nicht die Geräte an die er angeschhlossen ist.
● Medikamentendatenbank: informiert über Indikation, Kontraindikation,
Nebenwirkungen und Dosierung
● Einsatzdokumentation: Medical Glasses dokumentiert die Vitalparameter
und Maßnahmen im Laufe des Einsatzes lückenlos. So kann auch nach
dem Einsatz nachvollzogen werden wann welche Maßnahmen durchgeführt
wurden und wie sie sich auf den Zustand des Patienten ausgewirkt haben.
Eine umfangreiche Dokumentation ist eine Hilfe für die Ärzte im
Krankenhaus, ermöglicht eine umfangreiche Qualitätssicherung und kann
Material für wissenschaftliche Studien bieten.
● Information Sharing: Alle erhobenen Informationen werden in der Cloud
synchronisiert und somit dem Notarztteam, dem Rettungswagen und der
Notaufnahme zugänglich gemacht. So kann sich letztere mithilfe der
Vitalparameter und Bilder des Unfallmechanismus bereits vor Eintreffen auf
den Patienten und seinen Zustand vorbereiten.
● Standard Operating Procedures: In vielen Rettungsdienstkreisen gibt es für
das nicht-ärztliches Personal bindende Anweisungen (SOPs) bezüglich der
Behandlung. Auf diese Algorithmen soll das Personal ständig Zugriff haben.
● Teledoktor: Ermöglicht eine Echtzeitvideoverbindung zum nachgeforderten
Notarzt über die eingebaute Kamera der Glasses. Der Notarzt hat ein Bild
von der Einsatzstelle, überblickt ähnlich des Personals vor Ort alle
Vitalparameter und kann rechtlich bindende medizinische Anweisungen
geben. Gerade bei einer immer schwierigeren Abdeckung des ländlichen
Bereiches mit Notärzten, kann so schon auf der Anfahrt des Notarztes die
Versorgung verbessert werden und das Personal rechtlich abgesichert.
Technische Umsetzung
● Voraussetzung für die volle Funktionalität von Medical Glasses ist eine
Internetverbindung, da sich diese bei Google Glasses lediglich über WiFi
realisieren lässt haben wir uns für portable Hotspots mit Simkarteneinschub
entschieden, die das Personal ständig bei sich trägt. Diese haben die Größe
eines Handys, lassen sich bequem in der Tasche tragen und sind preislich
im Bereich von ~50 Euro zu verorten.
● Die Funktion des Vitalparameterhud benötigt eine Verbindung zu den
Geräten wie z.B. dem EKG, hier bieten die Hersteller schon erste Lösungen
an, so zum Beispiel der Hersteller einer der weitverbeitetesten EKGs: eine
Schnittstelle ermöglicht das Versenden der erhobenen Daten an einen vom
Kunden festgelegten Server, ähnliche Lösungen gibt es aber auch explizit
für Google Glasses via Bluetooth. Im Zweifel kann hier auf den Hersteller
zugegangen werden und das Angebot der Kooperation unterbreitet werden,
diese wäre eine Win-Win-Situation für die Hersteller und uns.
● Funktionen wie die Medikamentendatenbank und das Anzeigen der SOPs
benötigen hingegen keine Datenverbindung, sie sind auf dem internen
Speicher der Brille hinterlegt
● Was wir als „Information Sharing“ bezeichnet haben bedeutet die
Vernetzung aller an der Rettungskette Beteiligten und ist der Kern unserer
Idee. Hierzu werden alle erhobenen Vitalaparameter, die
Einsatzdokumentation und evtl. gemachte Bilder der Situation vor Ort an
einen Server synchronisiert, von wo aus alle Beteiligten Zugriff auf die Daten
haben.
Das Produkt
● Unser Ziel ist es nicht ein fest umrissenes Produkt dem Markt zu
präsentieren, sondern viel mehr das Produkt auf jeden Kunden individuell
bzgl. einzelner Funktionen anzupassen, dies ist vor allem erforderlich, da die
Kommunen in der Regel der Träger des Rettungsdienstes sind und es
dementsprechend regional große Unterschiede gibt
● Zusammenfassend verkaufen wir die Software für Glasses, Klinik und
Leitstelle sowie die Serverkapazitäten zum Information Sharing.
● Das Produkt ist beliebig skalierbar, so kann z.B. die Komponente für die
Klinik ausgenommen werden oder zusätzliche Funktionen hinzugefügt
werden
Wir arbeiten laufend daran unsere
Idee zu verfeinern und
verständlicher zu gestalten. Sollten
Fragen oder Anmerkungen
aufkommen freuen wir uns von dir
zu hören.
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  • 2. Was ist "Medical Glasses"? ● "Medical Glasses" ist ein Produkt für den Rettungsdienst basierend auf einer Anwendung für Google Glasses ● Ziel ist es den Informationsfluss zwischen Leitstelle, Rettungswagen, Notarzt und Notaufnahme optimal zu steuern um die Versorgung des Patienten sicherer und effizienter zu gestalten.
  • 3. Medical Glasses... ➢ ... optimiert die Rettungskette ➢ ... vernetzt ➢ ... gibt rechtlich Sicherheit ➢ ... spart Zeit ➢ ... verhindert Fehler in Stresssituationen ➢ ... rettet Leben!
  • 4. Welche Funktionen bietet die App? Medical Glasses bietet mehrere Funktionen an um das Arbeiten am Patienten zu erleichtern: ● Vitalparameterhud: Zeigt alle Vitalparameter im Sichtfeld des Personals an und warnt bei kritischen Werten. So bekommt der Patient mehr Aufmerksamkeit und nicht die Geräte an die er angeschhlossen ist. ● Medikamentendatenbank: informiert über Indikation, Kontraindikation, Nebenwirkungen und Dosierung ● Einsatzdokumentation: Medical Glasses dokumentiert die Vitalparameter und Maßnahmen im Laufe des Einsatzes lückenlos. So kann auch nach dem Einsatz nachvollzogen werden wann welche Maßnahmen durchgeführt wurden und wie sie sich auf den Zustand des Patienten ausgewirkt haben. Eine umfangreiche Dokumentation ist eine Hilfe für die Ärzte im Krankenhaus, ermöglicht eine umfangreiche Qualitätssicherung und kann Material für wissenschaftliche Studien bieten.
  • 5. ● Information Sharing: Alle erhobenen Informationen werden in der Cloud synchronisiert und somit dem Notarztteam, dem Rettungswagen und der Notaufnahme zugänglich gemacht. So kann sich letztere mithilfe der Vitalparameter und Bilder des Unfallmechanismus bereits vor Eintreffen auf den Patienten und seinen Zustand vorbereiten. ● Standard Operating Procedures: In vielen Rettungsdienstkreisen gibt es für das nicht-ärztliches Personal bindende Anweisungen (SOPs) bezüglich der Behandlung. Auf diese Algorithmen soll das Personal ständig Zugriff haben. ● Teledoktor: Ermöglicht eine Echtzeitvideoverbindung zum nachgeforderten Notarzt über die eingebaute Kamera der Glasses. Der Notarzt hat ein Bild von der Einsatzstelle, überblickt ähnlich des Personals vor Ort alle Vitalparameter und kann rechtlich bindende medizinische Anweisungen geben. Gerade bei einer immer schwierigeren Abdeckung des ländlichen Bereiches mit Notärzten, kann so schon auf der Anfahrt des Notarztes die Versorgung verbessert werden und das Personal rechtlich abgesichert.
  • 6. Technische Umsetzung ● Voraussetzung für die volle Funktionalität von Medical Glasses ist eine Internetverbindung, da sich diese bei Google Glasses lediglich über WiFi realisieren lässt haben wir uns für portable Hotspots mit Simkarteneinschub entschieden, die das Personal ständig bei sich trägt. Diese haben die Größe eines Handys, lassen sich bequem in der Tasche tragen und sind preislich im Bereich von ~50 Euro zu verorten. ● Die Funktion des Vitalparameterhud benötigt eine Verbindung zu den Geräten wie z.B. dem EKG, hier bieten die Hersteller schon erste Lösungen an, so zum Beispiel der Hersteller einer der weitverbeitetesten EKGs: eine Schnittstelle ermöglicht das Versenden der erhobenen Daten an einen vom Kunden festgelegten Server, ähnliche Lösungen gibt es aber auch explizit für Google Glasses via Bluetooth. Im Zweifel kann hier auf den Hersteller zugegangen werden und das Angebot der Kooperation unterbreitet werden, diese wäre eine Win-Win-Situation für die Hersteller und uns.
  • 7. ● Funktionen wie die Medikamentendatenbank und das Anzeigen der SOPs benötigen hingegen keine Datenverbindung, sie sind auf dem internen Speicher der Brille hinterlegt ● Was wir als „Information Sharing“ bezeichnet haben bedeutet die Vernetzung aller an der Rettungskette Beteiligten und ist der Kern unserer Idee. Hierzu werden alle erhobenen Vitalaparameter, die Einsatzdokumentation und evtl. gemachte Bilder der Situation vor Ort an einen Server synchronisiert, von wo aus alle Beteiligten Zugriff auf die Daten haben.
  • 8. Das Produkt ● Unser Ziel ist es nicht ein fest umrissenes Produkt dem Markt zu präsentieren, sondern viel mehr das Produkt auf jeden Kunden individuell bzgl. einzelner Funktionen anzupassen, dies ist vor allem erforderlich, da die Kommunen in der Regel der Träger des Rettungsdienstes sind und es dementsprechend regional große Unterschiede gibt ● Zusammenfassend verkaufen wir die Software für Glasses, Klinik und Leitstelle sowie die Serverkapazitäten zum Information Sharing. ● Das Produkt ist beliebig skalierbar, so kann z.B. die Komponente für die Klinik ausgenommen werden oder zusätzliche Funktionen hinzugefügt werden
  • 9. Wir arbeiten laufend daran unsere Idee zu verfeinern und verständlicher zu gestalten. Sollten Fragen oder Anmerkungen aufkommen freuen wir uns von dir zu hören.
  • 10. Wir arbeiten laufend daran unsere Idee zu verfeinern und verständlicher zu gestalten. Sollten Fragen oder Anmerkungen aufkommen freuen wir uns von dir zu hören.