Die Finanzbranche steht vor den Herausforderungen der digitalen Transformation: Immer weniger Kunden gehen in die Filiale und immer mehr Serviceleistungen verlagern sich in die digitale Welt. Die Firma GmbH zeigt Wirkungszusammenhänge auf und liefert anhand von Best Practice-Beispielen Impulse, wie Banken zum Digital Leader werden.
3. „The two main reasons people switch
banks today are better support for mobile
and online banking. […]
To survive in the 21st century, banks
must reinvent their entire spectrum of
customer engagement, including
branches, online, and mobile channels.“
Zitat: Brett King
Digital Finance . August 2014
4. Ihre Kunden von morgen
www.youtube.com/watch?v=aXV-yaFmQNk
Digital Finance . August 2014
5. Früher war alles besser, oder?
(TELEFONIE)
früher:
Nokia
heute:
iPhone
Verlierer:
Blackberry
Digital Finance . August 2014
6. Früher war alles besser, oder?
(FOTOGRAFIE)
früher:
Kodak
heute:
Instagram
Verlierer:
Polaroid
Digital Finance . August 2014
7. Früher war alles besser, oder?
(MUSIK)
früher:
Tonträger
heute:
Spotify
Verlierer:
Musikindustrie
Digital Finance . August 2014
8. Früher war alles besser, oder?
(BANKING)
?
früher:
Bankschalter
heute:
Kickstarter
Verlierer:
?
Digital Finance . August 2014
10. 82% der 18- bis 34-
Jährigen halten Kredit-
institute für grundsätzlich
unverzichtbar.
Quelle: Confinpro 2013
Digital Finance . August 2014
11. Aber 43% der befragten
Hochschulabsolventen
sehen die eigene Bank
nicht mehr als
Informationskanal.
Quelle: Confinpro 2013
Digital Finance . August 2014
12. Quelle: Bain&Company: „Was Bankkunden wirklich wollen“, 2012
Der Net Promoter Score im Vergleich
KRITIKER
NEUTRALE
PROMOTOREN
Digital Finance . August 2014
13. Quelle: McKinsey, 2nd McKinsey Annual Review on the Banking Industry, 10/2012
So verändert sich die Finanzbranche // Vertrieb
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
2010 2015
Von Kunden präferierte Zugänge (Anteil der Kunden in %) // Einfache Produkte
MULTIKANAL
NUR FILIALE
10
50
40
70
25
5
NUR DIGITAL
(INKL. CALL-CENTER)
Digital Finance . August 2014
14. Quelle: McKinsey, 2nd McKinsey Annual Review on the Banking Industry, 10/2012
So verändert sich die Finanzbranche //
Transaktionen und Informationen
Von Kunden präferierte Zugänge (Anteil der Kunden in %)
MULTIKANAL
NUR FILIALE
NUR DIGITAL
(INKL. CALL-CENTER)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
2010 2015
30
40
30
0
99
1
Digital Finance . August 2014
15. WEB 1.0
(1990 – 2000)
Vernetzung von
Informationen
+ Fileserver
+ Datenbanken
+ Hyperlinks
+ E-Mail
+ Homepages
WEB 2.0
(2000 – 2010)
Vernetzung von
Wissen & Nutzern
+ Online-Marktplätze
+ Soziale Netzwerke
+ Blogs
+ Wikis
+ Instant Messaging
WEB 3.0
(2010 – 2020)
Vernetzung von
Daten & Wissen
+ Ontologien
+ Semantische Suche
+ Wissenssysteme
+ Enterprise 2.0
+ Internet der Dinge
WEB 4.0
(2020 – 2030)
Vernetzung von
intelligenten
Anwendungen
+ Agentensysteme
+ Augmented Reality
+ Intelligente Produkte
+ Adaptive Systeme
+ Vernetzte Services
Die digitale Transformation macht nicht Halt
KREDITINSTITUTE
KUNDEN
ANDERE (FINANZ-)ANBIETER
Digital Finance . August 2014
17. Elektronischer Zahlungsverkehr (I)
SEPA
• 22-stellige Kontonummer in D für
jeden Login und jede Überweisung
GOOGLE
• Geldversand per E-Mail
• Geld (abhängig von Empfänger-KI)
frühestens am nächsten Tag beim
Empfänger
• Geld unmittelbar beim Empfänger
Digital Finance . August 2014
21. Personal Finance Management (I)
BANKENAPPS
• Entweder keine oder unzählige
Banking-Funktionalitäten
• Eine App je Bank
NUMBRS
• Umsätze (Timeline) / Geldsenden
• Future Timeline: Erwartete Umsätze
auf Basis historischer Umsätze
• Mehrere Apps für unterschiedliche
Banken mit verschiedenen
Bedienungskonzepten
• Nutzung von Kernfunktionen für
mehrere Banken
Digital Finance . August 2014
22. Personal Finance Management (II)
ONLINE-BANKING
• Umsatzinfomationen bereitstellen
MOVEN
• Bessere Kontrolle geben und
beim Sparen unterstützen
• Informationen erhalten • Informationen im Kontext verstehen
Digital Finance . August 2014
23. Banking in a box!
www.youtube.com/watch?v=buqp5AyPDJI
Digital Finance . August 2014
31. Erkenntnis: Verstehe Deine Kunden!
Situation Inhalte
Relevanz
NutzenKontext
Touchpoints Service
Prozesse
Vernetzung
Digital Finance . August 2014
32. Geld abheben neu erfahren!
Beispiel: BBVA und NCR
!
• Entwicklung und Einführung eines
revolutionären Geldautomaten
• Fokus auf intuitive Benutzeroberfläche
• Drehung des Geldautomaten um 90 Grad
aus psychologischen Gründen
• Entwicklung in Zusammenarbeit mit Fujitsu
und Design-Beratung IDEO
• „Das Ergebnis ist eine neue
Selbstbedienungslösung mit drei positiven
Eigenschaften: einfach, menschlich und
flexibel.“ (Vicente Amores, Global Director
bei NCR für BBVA)
http://www.ideo.com/work/redefining-self-service-banking-for-bbva/
Digital Finance . August 2014
33. Unsichtbarer Berater für jede Lebenslage!
Beispiel: Commonwealth Bank - Property
Guide
!
• Immobilien in der Nähe finden
• Hintergrundinformationen recherchieren
• Kaufpreisvergleiche ermitteln
• Vermittlung von Besichtigungsterminen
• Abschluss einer Baufinanzierung
• Berater hinzuziehen
https://www.commbank.com.au/personal/home-loans/i-phone-app.html
Digital Finance . August 2014
34. Gemeinsam Spaß am Geld haben!
Beispiel: Fidor Bank
!
• Gründung als Social Banking Lösung:
Kunden bilden eine Community
• Intensiver Einsatz von Kommunikations-
instrumenten des Web 2.0
• LikeZins: Empfehlungen beeinflussen direkt
das Geschäftsmodell und den Ertrag der
Kunden
• Weitere innovative Produkte und Services
wie Peer-2-Peer-Kredite, Crowdfunding und
Bonifikation bei Beteiligung in Community
https://www.fidor.de/
Digital Finance . August 2014
35. Regionale Finanzgemeinschaft bilden!
Beispiel: Volksbank Bühl – Viele schaffen
mehr
!
• Bereitstellung einer Crowdfunding-
Plattform für regionale gemeinnützige
Projekte
• Einreicher von Projekten mobilisieren Fans
und sammeln dann Spenden für das Projekt
ein
• Volksbank Bühl unterstützt mit einem
Spendentopf von 10.000 EUR
http://volksbank-buehl.viele-schaffen-mehr.de/
Digital Finance . August 2014
36. Finanzservice wo Kunden sind!
Beispiel: Deutsche Bank Kundenservice
!
• Etablierung eines Kundenservicekanals auf
Twitter und Facebook
• Schnelle Hilfe bei Kundenanfragen und
proaktive Informationen zu
Kundenservicethemen
• Medienadäquate Kommunikation: keine
„Bänkersprache“
https://twitter.com/deubaservice | https://www.facebook.com/DeutscheBankService
Digital Finance . August 2014
37. Kundenverständnis ist der erste Schritt
zur Kundenorientierung!
BEZIEHUNG
Unterstützung
Beziehungspflege
Zusatzangebote
ORIENTIERUNG
Transparenz
Verständnis
Hilfestellung
AUFMERKSAMKEIT
Markenführung
Differenzierung
Produktkommunikation
INTERAKTION
Beziehungsaufbau
Angebot
Transaktion
Digital Finance . August 2014
39. Aktien-Crowdsourcing
Beispiel: Wikifolio
!
• Bereitstellung der besten Anlagestrategien
von Top-Tradern
• Transparenz durch Nachvollziehbarkeit der
einzelnen Investitionsschritte der Trader
• Investitionmöglichkeit in einzelne
Anlagestrategien durch Zertifikate
http://www.wikifolio.com/
Digital Finance . August 2014
40. Social Trading
Beispiel: ayondo
!
• Nutzer wird „Follower“ eines Top-Traders
• Zusammenstellung des eigenen Portfolios
auf Basis des Musters von Top-Tradern
• Persönliche Anpassung von Ordergrößen
und Risikoeinstellungen
http://www.ayondo.com
Digital Finance . August 2014
41. Online Investment Management (I)
Beispiel: nutmeg
!
• Online-Anlageplattform für Privatkunden
• Angebot zum Invest in zehn Portfolios auf
Basis der Nutzereingaben: Investmentziele,
Anlagebetrag, Anlagezeitraum, Risiko, …
• Vergütung: Max. 1% des Anlagebetrags p.a.
http://www.nutmeg.com
Digital Finance . August 2014
42. Online Investment Management (II)
Beispiel: quirion
!
• Online-Angebot der quirin bank
• Investment in vorstrukturierte
Anlagestrategien
• Preis: 0,38% der Anlagesumme p.a.
http://www.quirion.de
Digital Finance . August 2014
43. „Real“ Personal Finance
Beispiel: Betterment
!
• Entwicklung von Finanz-Szenarien für
Interessenten
• Bereitstellung eines personalisierten
Anlageplans auf Basis der finanziellen Ziele
des Kunden
• Bereitstellung von Realtime-Beratung über
das Online-Frontend
• Laufende Erfolgsüberprüfung der
Zielerreichung
https://www.betterment.com/
Digital Finance . August 2014
44. Peer-To-Peer-Kredite (I)
Beispiel: smava
!
• Vermittlung von Kreditnachfrage und
Investitionsangebot von Nutzer zu Nutzer
• Sekundärmarktplatz an Kreditinstituten
vorbei
• Risikoabsicherung durch Ratingangaben
des Plattformbetreibers
• Erweiterung des Geschäftsmodells um
Kreditvermittlung
http://www.smava.de/
Digital Finance . August 2014
45. Peer-To-Peer-Kredite (II)
Beispiel: lendstar
!
• Management von Geldverleih innerhalb
eines Freundesnetzwerkes
• Motto: „Trust your friends, not banks.“
• Nutzung der App ist kostenfrei
http://www.lendico.de
Digital Finance . August 2014
46. Peer-To-Peer-Kredite (III)
Beispiel: lendico
!
• Kredit-/Anlageplattform analog smava
• Hinter lendico steht der weltweit größte
Internet-Inkubator Rocket Internet
(zalando, home24, …)
http://www.lendico.de
Digital Finance . August 2014
47. Virtual Wallet
Beispiel: Pockets united
!
• App zur einfachen Abwicklung von
Geldtransfers innerhalb einer Gruppe
• Z.B. die Auslage eines Kinobesuchs wird als
Pocket angelegt und kann innerhalb der
Gruppe anteilsmäßig verrechnet werden
• Push-Benachrichtigungen für Zahlungen
und regelmäßiger Ausgleich der Pockets-
Salden
https://pocketsunited.com/
Digital Finance . August 2014
48. Freunde versichern
Beispiel: Friendsurance
!
• Zusammenschluss von Friendsurance-
Mitgliedern zu kleinen Gruppen
• Teil der Versicherungsbeiträge fließt in
gemeinsamen Topf
• Bei kleinen Schäden: Zahlung aus dem Topf
• Bei großen Schäden: Zahlung durch die
Versicherung
• Keine Schäden: Rückvergütung des Topf-
Anteils
https://www.friendsurance.de/
Digital Finance . August 2014
49. Hype: Personal Finance Management (I)
Beispiel: Mint
!
• Sammlung der Umsätze und Möglichkeit
zur Kategorisierung
• Grafische Aufbereitung zum schnellen
Erfassen des finanziellen Gesamtkontextes
• Möglichkeit zur Planung von Budgets und
Überprüfung der Erreichung von finanziellen
Zielen
https://www.mint.com/
Digital Finance . August 2014
50. Hype: Personal Finance Management (II)
Beispiel: Simple
!
• Umsatzanzeige von Kreditkartenumsätzen
und Möglichkeit zur Kategorisierung
• Intuitives und grafisch aufwändig
aufbereites Interface
• Setzen von Sparzielen und Unterstützung
bei der Erreichung dieser
https://www.simple.com/
Digital Finance . August 2014
51. Hype: Personal Finance Management (III)
Beispiel: Level
!
• Entwicklung eines sog. „Money-Meter“
• Planung des Ein-/Ausgabenverhaltens und
damit verbundener Sparziele
• Darstellung von Ausgaben über einen
gewissen Zeitraum
• Abbildung des noch verfügbaren Budgets
pro Tag / Woche / Monat
https://levelmoney.com/
Digital Finance . August 2014
52. Kreditvermittlung an Mittelständler
Beispiel: Market Invoice
!
• Online-Kreditvermittlung an Mittelständler
• Sicherheiten sind Rechnungen der
Kreditnehmer an große Kunden
• Anmeldung, Bonitätsprüfung, Auktion,
Überweisung und Rückzahlungen erfolgen
alle via Internet
http://marketinvoice.com/
Digital Finance . August 2014
53. Geldtransfer (I)
Beispiel: xoom
!
• Transfer innerhalb von 30 Ländern auf der
ganzen Welt
• Geldeingang innerhalb von 2 Tagen
• Feste Umrechnungskurse, Gebühren ab
4.99 USD
• Transaktionstracking via SMS, E-Mail,
Telefon oder Webfrontend
http://www.xoom.com
Digital Finance . August 2014
54. Geldtransfer (II)
Beispiel: transferwise
!
• Empfang und Versand von Geld ins Ausland
über Bankkonten und transferwise
• Automatische Fremdwährungsumrechnung
• Gebühren: 1 GBP für Transfers unter 200
GBP
• E-Mail Benachrichtigung an Sender und
Empfänger
http://www.transferwise.com
Digital Finance . August 2014
56. Beyond Finance: Helft mir! (I)
Beispiel: Google Helpouts
!
• Google Hangouts als technologische Basis
• Kostenfreie und zahlungspflichtige
Angebote wie: Gitarrenstunden,
Unterstützung bei kleineren Reparaturen,
Kochkurse
• Monetarisierung einer Plattform für
(virtuelle) Beratungen und Hilfeleistungen
• Google als Enabler für Beziehungen
https://helpouts.google.com/home
Digital Finance . August 2014
57. Beyond Finance: Helft mir! (II)
Beispiel: amazon Mayday
!
• Unmittelbare Hilfe bei Problemen mit dem
Kindle Fire HDX
• Drücken des Mayday-Buttons ruft Live-
Chat-Funktion mit einem Berater innerhalb
von 15 Sekunden auf
• Berater kann auf Gerät interagieren
(Elemente verschieben, auf Bildschirm
schreiben, markieren)
http://www.amazon.com/gp/help/customer/display.html/ref=hp_rel_topic?ie=UTF8&nodeId=201349920
Digital Finance . August 2014
58. Die Zukunft des 1:1-Service
www.youtube.com/watch?v=rRGu11PR0_g
Digital Finance . August 2014
59. Neues Denken – Neues Handeln!
Vertrieb Berater Mentor
Digital Finance . August 2014
60. Was ist die Aufgabe der Banken in Zukunft?
KUNDE 1
Bank als Botschafter Bank als Enabler
KUNDE 2 KUNDE 3
Digital Finance . August 2014
61. Peer-to-Peer greift das traditionelle
Geschäftsmodell an
$$$ $$$
HABE
GELD
BRAUCHE
GELD
!
$$$
$$$
HABE
GELD
BRAUCHE
GELD
! !
TRADITIONELLES MODELL PEER-TO-PEER
Digital Finance . August 2014
62. Peer-to-Peer bietet aber auch eine Chance zur
Weiterentwicklung des Geschäftsmodells
$$
$$
$$
$$
$$
$$
$
$
$$
$
$
!
!
!
!
!
!
KREDITINSTITUTE ALS
PLATTFORMANBIETER
UND
RISIKOMANAGER
Digital Finance . August 2014
64. 5028,5 30
Marktanteile und Vertrieb neu denken
Anzahl (Privat-)Kunden in Mio.
DEUTSCHE
BANK
INKL. POSTBANK
VOLKSBANKEN SPARKASSEN
600
aktive iTunes-Accounts
weltweit
APPLE
Digital Finance . August 2014
65. Die digitale Transformation
erzeugt Handlungsnotwendigkeit
Kundenverhalten
spezifizieren und
Angebote darauf
ausrichten
Innovationsprozesse
systemisch
implementieren und
initiieren
Neue digitale Angebote und
Geschäftsmodelle entwickeln
KREDITINSTITUTE
KUNDEN ANDERE (FINANZ-)ANBIETER
Digital Finance . August 2014
66. • Hohe Filialdichte
• Breites Internetangebot
• Großer Kundenstamm
Wettbewerbsvorteile der Filialbanken
Digital Finance . August 2014
67. Omnichannel als konsequente Weiterenwicklung
SINGLE CHANNEL
MULTI-CHANNEL
CROSS-CHANNEL
OMNI-CHANNEL
Kunde und Filiale
Kunde und Filiale/SB-Banking/Telefon/
Internet/... (in jeweiligen technischen und
funktionalen Silos)
Kunde und Filiale/SB-Banking/Telefon/
Internet/... (in vereinheitlichtem Look&Feel)
Kunde erlebt die Marke unabhängig vom
Zugangskanal (Markenspezifika, Storytelling,
einheitliche Informationsversorgung)
Digital Finance . August 2014
68. Ein Blick über den Tellerrand (I)
Wie würde Nike Ihr Geschäft weiterentwickeln?
• „Financial Health“
• Einfaches Tracking des Ausgabeverhaltens
• Setzen von Spar-/Einsparungszielen
• Rückmeldung zum Spar-„Trainingserfolg“ / Belohnungen
• Wettbewerb mit anderen
Digital Finance . August 2014
69. Ein Blick über den Tellerrand (II)
Wie würde Google Ihr Geschäft weiterentwickeln?
• Schnelle Transaktionen
• Zusatzfunktionalitäten, die Kunden immer wieder auf die Webseite
kommen lassen
• Umfangreiche Analysemöglichkeiten
• Bereitstellung von Schnittstellen an andere Anbieter für Datenerhebung
Digital Finance . August 2014
70. Ein Blick über den Tellerrand (III)
Wie würde amazon Ihr Geschäft weiterentwickeln?
• Einfache und schnelle Transaktionen
• Einbindung von andere Anbietern auf der Plattform
• Breites Angebot je nach Kundenbedarf
• Kostenfreies Basisangebot und Bezahlung für Premium-Dienstleistungen
• Rating als vertrauensbildende Maßnahme
• Rezensionen bieten qualitative Produkteinschätzungen
• Empfehlungsalgorithmus („Kunden kauften auch“)
Digital Finance . August 2014
71. Ein Sprung über den Tellerrand!
Wie würden…
• Red Bull
• Alnatura
• Chanel
• GE
• Coca Cola
• Otto
• Aldi
• McDonald´s
• Disney
• Ikea
• Procter & Gamble
• Der Spiegel
• Zalando
• TUI
• Unicef
• Pro/
• Tchibo
• etc.
Banking betreiben?
Digital Finance . August 2014
73. Der Trend: Inhalte vs. Werbung
Beispiel: Coca Cola
!
• Inhalte, die bei gleichem Mitteleinsatz
mehr Erwähnung in Social Media
erzeugen
!
• Werbung wird zum Teil der Content
Strategie
!
• Signifikanter Budgetshift:
weniger TV, mehr Web/Social Media
!
• Unternehmensseite wird zum
Themenportal. 4 Vollzeitkräfte und
40 freie Autoren
www.coca-cola-deutschland.de/stories/ | www.youtube.com/watch?v=G1P3r2EsAos
Digital Finance . August 2014
75. Story Lead Management
PROLOG
AUFMERKSAMKEIT NUTZEN INTERAKTION ERSTE WAHL BEZIEHUNG
EPILOG
INTERESSE ERSTEINDRUCK ÜBERZEUGUNG ENTSCHEIDUNG NUTZUNG EMPFEHLUNG
z.B.
Handlungs-/
Szenario-
basierte
Ansprache
z.B.
Personalisierte
oder
personalisierbare
Inhalte
z.B.
Bewertungen/
Dialogangebot
z.B.
Vergleiche/
Medienkonsistente
Transaktionen
z.B.
Herstellung von
Informations-
Kontext /
Simplifizierung/
Mentoring
z.B.
Feedback/
Bewertungen/
Weiterentwick-
lung
Digital Finance . August 2014
76. Best Practice: Authentische Markenführung
Beispiel: Freitag Taschen
!
• Anbieter von Lifestyle-Produkten aus
gebrauchten LKW-Planen
• Storytelling entlang des gesamten
Customer-Lifecycle
• Erlebnisorientierte Kommunikation und
hohe Serviceorientierung
http://www.freitag.ch/
Digital Finance . August 2014
82. Was heißt das für Sie?
• Omichannel statt Multichannel: Digitale Markenbildung
vorantreiben
• Kundenfokus: Kundenbedarfe detaillierter analysieren und
in den Mittelpunkt des Handelns stellen
• Accessibility: Potentielle Kundenschnittstellen besetzen
(z.B. Twitter/Facebook als Kundenserviceplattform)
• Beratungsproposition stärken: Brücken zwischen
Onlinewelt und Filiale bauen (z.B. Augmented Reality,
Bewertungsplattformen für Berater...)
• Kundenbindung stärken: Echtzeit-Kundenservice im
digitalen Raum etablieren (vgl. Amazon Mayday)
Digital Finance . August 2014
83. Wir können Ihnen dabei helfen,
folgende Fragen zu beantworten:
• Wie sehen in Zukunft die Customer Journeys Ihrer
unterschiedlichen und sich verändernden Kunden aus?
• Wie lässt sich das Image Ihres Kreditinstituts durch eine
Content-Strategie stärken?
• Wie lassen sich etablierte Applikationen und digitale
Angebote erlebnisorientierter und kundenfokussierter
ausrichten?
• Wie lassen sich Innovationen und Vernetztes Denken
systemisch in der Organisation verankern?
Digital Finance . August 2014
84. Electronic Banking im
Technology Adaption Lifecycle
Laggards Late Majority Early Majority Early Adopter Innovator
20% 80%
Zahlungsverkehr-
Software
Internet
Banking
Mobile
Banking
Startups
Digital Finance . August 2014
87. Was ist „webthinking“?
• Ein neuartiger Ansatz für nachhaltige Unternehmens- und
Produktkommunikation auf Basis von Kunden- und Nutzerprofilen
• Die nahtlose Verbindung von Geschäftsmodellentwicklung,
Serviceprozessen, Markenführung, PR-, Dialog- und
Marketingkommunikation zu ganzheitlichen Erlebnissen
• Ein dialogorientiertes und Storytelling basiertes Lead Management zur
Intensivierung der Kundenintertaktion und Vertriebsunterstützung
• Ein skalierbares Beratungssystem und Methodenset, das sich flexibel auf
unterschiedliche Budgetgrößen anpassen lässt
• Ein systemischer Prozess, mit dem sich sichere Entscheidungen bei der
Auswahl geeigneter Maßnahmen treffen lassen, die zu einer
Effizienzsteigerung in Planung und Umsetzung sowie zu einer Verbesserung
der Effektivität in der Wirkung führen
Digital Finance . August 2014
88. Business becomes social,
announcement becomes dialogue,
creation becomes curation and
strategy becomes purpose.
EDWARD FORD, ENTERPRISE COMMUNITY MANAGER AT THOMSON REUTERS
Digital Finance . August 2014
89. • Senior Experience Consultant
Die Firma GmbH
• 15 Jahre Berufserfahrung im
Finanzsektor mit dem Fokus auf
digitale Medien, Kundenerlebnis
und Innovationsmanagement/
-entwicklung
• Schwerpunkt Strategieberatung,
Digitale Transformation, Business
Design, Business und Operating
Models, Internal Collaboration,
Innovationsmanagement, Social
Media
Robert Mangelmann
Beratung
!
r.mangelmann@diefirma.de
xing.com/profile/
robert_mangelmann
Digital Finance . August 2014
90. Marco Fischer
Geschäftsführer von Die Firma
m.fischer@diefirma.de
xing.com/profile/marco_fischer
Marco Fischer
Geschäftsführer / Beratung
!
m.fischer@diefirma.de
xing.com/profile/marco_fischer
• Gründer und Geschäftsführer von
Die Firma GmbH
• Über 15 Jahre Berufserfahrung im
Bereich Digitale Medien
• Ausgezeichnet mit über 40
nationalen und internationalen
Designpreisen
• Schwerpunkt Strategieberatung,
Workshops und Vorträge,
Themenentwicklung und
Storytelling, User Experience
Design, Design Thinking- und
webthinking-
Managementmethoden
• Lehrauftrag an der Rheinischen
Fachhochschule Köln: Cross Media
Design (Innovationen in digitalen
Medien) und Website Authoring
Digital Finance . August 2014
91. webthinking®
Lectures
Marco Fischer
Geschäftsführer von Die Firma
m.fischer@diefirma.de
xing.com/profile/marco_fischer
Diese Ausarbeitung beinhaltet geistiges Eigentum
von Die Firma GmbH und ist ausschließlich für
Präsentationszwecke bestimmt. Soweit die
Ausarbeitung nicht durch eine vertragliche
Vereinbarung in das Eigentum des Kunden übergeht,
kann jede Verwendung von Teilen der Konzeption,
Design und der zugrundeliegenden Ideen nur mit
schriftlichem Einverständnis von Die Firma erfolgen.
Eine Nutzung ohne Vereinbarung bzw.
Einverständnis ist nicht zulässig (vgl. geltendes
Urheber- und Nutzungsrecht) ebenso wie eine
Weitergabe dieses Dokumentes an Dritte (sowohl als
Gesamtdokument wie auch in Auszügen).
Ansprechpartner
!
Robert Mangelmann
Beratung
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