In dem mobilbranche.de-Seminar gibt es einen Überblick darüber, wie dank des Mobile Webs bisher im Internet “verhaftete” Bezahlmethoden auch in die reale Welt wandern. Zugleich wird gezeigt, wie Square, iZettle oder SumUp dafür sorgen, dass auch kleine Händler einfach Kreditkartenzahlungen akzeptieren können – und die Startups dabei im Hintergrund ihr eigenes Payment-Ökosystem aufbauen.
4. André M. Bajorat
Autor, Blogger, Consultant, Business Angel, Co-Founder
Inhaltliche Schwerpunkte
Banking, Payment, Mobile
Berufliche Historie seit 1997
Sparkassen Finanzgruppe 97-09
SK Online
Star Finanz
giropay
NumberFour AG 09-11
seit 2011 amb consult
seit 2012 Co-Founder Lean Banking
5. Sp
1971
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1981
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„Bezahlen“?
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welche „Verbindungen“
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12
201x
6. Vorstellung und
indivduelle Erwartung
Name
Unternehmen + Aufgabe in diesem
welche mobilen Geräte besitzen Sie?
Payment Historie
Privat / Geschäftlich
/
Schon einmal etwas mit dem Smartphone bezahlt (POS) oder
eingekauft (mCommerce)?
Erwartungen an das Seminar
unmittelbare Fragen oder Wünsche?
7. Agenda und grober
Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
8. Um die Trends im
„next finance“
besser einschätzen
zu können, sollten
wir uns den Status
Quo ansehen.
9. Wo wird heute wie
bezahlt?
Handel
Cash, girocard
Online
Rechnung, PayPal, ELV, KK, Überweisung
Peer2Peer
Überweisung, Cash
11. Wie wird am deutschen
POS gezahlt*?
3 %
6 %
Bar
EC Karte
34 % Kreditkarte
57 % Rechnung / Gutscheine
* EHI
12. Aufteilung der
Debit-Zahlungen
1 %
37 %
girocard
Lastschrift / ELV
Maestro / VPAY
61 %
* EHI
13.
14.
15. Wesentliche
Bezahlverfahren im
eCommerce*
28 %
37 %
Rechnung
Kreditkarte
Lastschrift
PayPal / Vorauskasse / Finanzierung / Nachnahme / SÜW
19 %
17 %
* An der Erhebung nahmen online 169 Unternehmen teil, die zusammen rund 33 Prozent des deutschen E-
Commerce-Umsatzes 2011 erwirtschafteten.
22. POS Player
Netzbetreiber / Payment Service Provider
ELV Provider
Acquirer
Banken - Deutsche Kreditwirtschaft
Terminal-Hersteller
Kassen-Hersteller
23. scheme owner security settlement type risk contract
dk (deutsche garanty issuer Bank +
girocard chip and pin girokonto debit
kreditwirtschaft) bank Network Operator
standard german magstripe or chip and charge-back Bank +
elv girokonto debit
banks signature (rueck-lastschrift) Network Operator
chip and pin
garanty issuer Bank +
maestro / vpay visa / mastercard (fallback magnetstripe girokonto debit
bank Network Operator
and signature)
dk (deutsche garanty issuer Bank +
geldkarte chip and pin girokonto prepaid wallet
kreditwirtschaft) bank Network Operator
garanty issuer
dk (deutsche nfc Bank +
girogo girokonto prepaid wallet bank
kreditwirtschaft) nfc and pin (>20 €) Network Operator
chip and pin
girokonto via CC-Acquirer +
mastercard mastercard (fallback magnetstripe credit charge back
cc acquirer Network Operator
and signature)
chip and pin
girokonto via CC-Acquirer +
visa visa (fallback magnetstripe credit charge back
cc acquirer Network Operator
and signature)
26. Welche der Verfahren
finden sich auf welcher
Karte?
bank-cards
aggregates following
schemes
girocard, elv, geldkarte,
girogo, v-pay or maestro
creditcards
visa or mastercard
and nfc chip
34. eCommerce Contracts
for Merchants
pro Bezahloption ist in der Regel ein eigenener Vertrag von
Nöten - hier werden die kaufmännischen
Rahmenbedingungen vereinbart
35. PSP Part
der PSP ist der technische Dienstleister und fungiert als
Brücke zwischen dem Shop und dem eigentlichen Bezahlen
37. weitere
internationale Trends
Recuring Payments
Recurly, zuora
„easy to get“ Merchant Account
merchee, paysimple etc
Easy to integrate Payment
BancBox, Stripe, Paymill etc.
Group Payments
neue Wallets wie PayPal
40. Summary
das Payment Ecosystem ist ein
unübersichtliches Gebilde mit sehr
vielen Playern und verschiedenen
Rollen
deutsche Besonderheiten machen den
Markteintritt für innovative Player
schwerer
41. Agenda und grober
Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
42. Agenda und grober
Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
43. Was ist disruptiv?
Mit disruptiver Innovation ist eine
gemeint, die die Spielregeln auf dem
Markt oder im Nutzungsverhalten
verändert.
Oft ist es keine Technik als solche,
sondern die Anwendung einer Technik
durch einen Dritten - Bsp.: mp3.
44. Es sind die Branchen die
„satt“ und „erfolgreich“ sind,
die unter Druck geraten
Der „Angreifer“ / das Neue wird von den Etablierten dabei meist nicht
ernst genommen
Die alten Anbieter finden dann aber keine eigene Antwort, da sie
Bestandsgeschäft schützen und langsam reagieren
Beispiele:
Musik
Taxi
Verlage
Reisebranche
Gesundheit
und jetzt auch die Banken und Payment-Industrie
45. Trend:
Aus dem eCommerce in die
reale Welt
Die im Internet erfolgreichen Modelle,
Unternehmen und auch Unternehmer
streben mehr und mehr in die reale
Welt und in die „alten“ Wirtschafts-
bereiche
Das Erfolgreiche und Gute aus dem
Web wird mitgenommen und übertragen
in die alte Welt
46. Disruptive Player
Skpye vs. Telefon
WhatsApp vs. SMS
YouTube vs. MTV
GoogleMaps vs. Falk-Plan / Navigon
myTaxi vs. Taxi-Zentralen
Airbnb vs. Zimmervermittlung / Hotel
iTunes vs. Plattenlabel
Spotify vs. iTunes
iPad vs. Netbooks / PCs
47. über Invests sind die
„alten“ Player oft
Bestandteil der
neuen Lösungen,
aber sie sind nicht
der „Innovator“
selber, sondern
kaufen sich teuer ein
48. Trend:
Klein ist das neue Gross
Skalierung in Zeiten der Vernetzung ist so einfach wie
nie
Erfolgreiche Beispiele die klein in einer Nische
starteten und heute als „Game-Changer“ gelten -
Square / PayPal / myTaxi / Spotify / ZocDoc /
/ / / / /
Twitter / Airbnb
/
Und es gibt weitere die das selbe Potential haben
Traxpay / Tradeshift / orderbird
/ /
49. Trend: Design - oder besser
UX ist ein - oder der -
wesentlicher Erfolgsfaktor
iPad vs. Tablets
iPhone vs. Nokia etc.
Facebook vs. StudieVZ / mySpace
Square vs. Hypercom etc.
Starbucks vs. Konditorei
mint.com vs. US-Banken
Spotify vs. iTunes
51. Ausgangslage
An allen Stellen nagen verschiedene kleine
Player am Sockel der etablierten Player
Jeder einzelne Nager wäre nicht schlimm
In Summe sind sie aber gefährlich für die
Stellung der Etablierten in der Zukunft
Das Internet und jetzt die Mobilität hat
Märkte, Player und vor allem auch die
Userbedürfnisse und deren Verhalten verändert
52. Bezahlen ist keine
Kunst mehr
Die Mehrwerte rund um den „Bezahlakt“ rücken
mehr und mehr in den Vordergrund
Die Idee der Geldkarte 1 sah diese Mehrwerte mal
vor
der zurückhaltende Erfolg der Geldkarte in ihrer
ersten Iteration scheint die Institute in der
Hinsicht zurückhaltend gemacht zu haben
heutige eCommerce Player nehmen das Bezahlen
als Vehikel in den offline Handel hinein
53. heutiges Business am POS:
Disagio, Tx-Kosten, Miete /
Verkauf von Terminals
Modell steht stark unter Druck und scheint nicht die Zukunft
Mehrwerte sind wohl die Einnahmequelle der Zukunft
Beispiele für Anbieter die das verstanden haben
Apples Passbook
LevelUp
wallaby
Microsoft Wallet
Shopkick und Mastercard
Squares Punchcard
Starbucks
T-Mobile mit Mastercard und Click&Buy
54. zudem entsteht
neuer Wettbewerb
Neue eCommerce Player
Dowlla, gocardless, gumroad, Bancbox, Stripe, wepay, paymill
Neue POS Player im Sinne des Terminalersatzes
Square, iZettel, Payleven, SumUp, Streetpay, PayPal, Yapital
Partner werden zu Konkurrenten
Kreditkartengesellschaften - und hier vor allem Mastercard -
entwickeln mehr und mehr ein Eigenleben und gehen
bankenferne Kooperationen ein
Neue Standards von neuen Playern entstehen
Passbook
56. LevelUp integriert alle Arten von
Karten und ersetzt Plastik.
Karten werden als one-time QR
Code erzeugt.
Interchange zero ist das Mantra!
Merchants zahlen nur für
zugeführte Kunden und Deals
aber nichts für die Payment-Tx
Apples Passbook ist der erste
Schritt auf dem Weg zum Payment
Wallet.
400 Millionen iTunes Account
sind das größte Wallet der Welt.
57. Der einstige Partner der Banken
wird Selbstständiger.
Direkte Kooperationen mit Telkos
und eine eigene Wallet mit
direkten APIs für Händler. Hier
werden Teile der
Wertschöpfungskette überflüssig
gemacht.
58. Dwolla will das neue PayPal
werden und setzt vor allem auf:
- Mobile
- Transparenz
- Einfachheit
59. walla.by will alle Karten in einer
Karte aggregieren und kombiniert
dies mit Mehrwerten wie Bonus
etc.
60. Gumroad macht eCommerce so einfach wie noch nie.
Kein Acquirer, kein PSP - nur ein Link.
Paymill, Braintree etc. machen es nach
64. Square - der Game-Changer schlechthin - die iZettle geht auch direkt an
Brücke zwischen kartenbasiertem Payment und Privatpersonen
echtem mobile Payment - Die deutschen Klone sind
gestartet
65. Agenda und grober
Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
66. Agenda und grober
Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
67. Was passiert aktuell am
deutschen Point of Sale?
Banken und Kreditkartenanbieter treiben das kontaktlose
Bezahlen per NFC via Karte und klassischem POS-Terminal
Neue Player wollen das Smartphone & eine
Hardwareerweiterung als Ersatz für die POS-Terminals
einsetzen
eCommerce Player schaffen eigene Wallet basierte
Lösungen z.B. unter Einbeziehung von QR Codes
Deals, Rabatte und Loyalty streben via Mobile und Location
Based Service Diensten an den POS
(Telkos wollen das mobile Wallet treiben)
68. Wer treibt die
Veränderung am POS?
neue Marktbegleiter
eCommerce Player die in neue Märkte wachsen
L.B.S Service Dienste
Rabatt und Loyalty Anbieter
spannende Silos
70. Was treibt die
Veränderung am POS?
Das überall Internet
Die App-Economy -
„There is an App for that“
Soziale Vernetzung und
Check-In Dienste
Globalisierung des Bezahlens
und der genutzten Dienste
Die Geschwindigkeit in der sich neue Dienste durchsetzen
Die „Digital Natives“
71. Mobile Payment
und die meisten nennen das Ganze
dann mobile Payment
aber was ist das eigentlich?
72. Was ist
mobile Payment?
Sorry - es gibt sie nicht,
die EINE richtige Definition
Jeder der drüber redet hat seine
eigene Interpretation
73. Wie definiere ich
mobile Payment?
Mindestens ein Teilnehmer an der Transaktion
benutzt ein mobiles Endgerät (Smartphone)
bei der Abwicklung der Zahlung
Welche verschiedenen Lösungen unterscheide ich:
Lösung für Händler oder Konsumenten
„Silos“ oder übergreifende Lösung
BtoC oder CtoC Lösungen
Point of Sale vs. eCommerce vs. Operator Billing
74. Was sind die
Vorbilder?
Square und iZettle in US und SKA
Terminal- und Loyaltyersatz
für den Händler
Oystercard London
NFC Ticket-Karte
Starbucks US
Deals, Loyalty und Payment
in einer App
Google Wallet
77. annual Payments
using Square
Payments in $
10.000.000.000 $
7.500.000.000 $
5.000.000.000 $
2.500.000.000 $
0 $
11/2011 03/2012 04/2012 06/12 09/12 11/12 12/12
by amb consult
78. Accepting Users
July 2011: 500.000
November 2011: 800.000
April 2012: > 1.000.000
June 2012: > 2.000.000
December 2012: > 3.00.000
by amb consult
79. Square-Accepting
Users
Merchants
3.000.000
2.250.000
1.500.000
750.000
0
07/2011 11/2011 04/2012 06/2012 12/2012
Update by amb consult
80. Square Wallet
2011: 40.000 sellers
12/2012: 250.000 sellers
Update by amb consult
81. Square Wallet
Sellers
Merchants
300.000
225.000
150.000
75.000
0
2011 12/2012
by amb consult
82. Reseller
more than 40.000 Retail-Stores
Apple
BestBuy
RadioShack
Target
Wal-Mart
AT&T - Update
+ 7.000 Starbucks
by amb consult
83. New Features
Search and use: Online Diractory of
Square Merchants
Monthly price Plan
Square Gift Cards and Passbook
Integration
Update by amb consult
86. Luxury Brands
12/2012: Cooperation with Burberry
Update by amb consult
87. International
Roll-Out
Square is available in US and now
in Canada
by amb consult
88. Merchants
settlement
any sales made before 5pm, the
settlement takes place in the
merchant bank account the next
business morning
by amb consult
89. Investors
Visa Inc.
J.P. Morgan Chase
Richard Branson
Khosla Ventures
Sequoia Capital
Citi Ventures - Update
Rizvi Traverse Management - Update
Starbucks Coffee Company - Update
by amb consult
91. Gründe für die
Erfolge
Oyster
Convenience, Need der Nutzer
Starbucks
Einfachheit, echte Mehrwerte für den Nutzer
Square
Simplizität im Prozess
92. die neuen Player
Im Feld des „mobile Payments“
tummeln sich seit rund 2 Jahren eine
nicht mehr zu überblickende Anzahl
an Unternehmen und Projekten
93.
94.
95.
96.
97. Aber: POS ist
nicht gleich POS!
Die verschiedenen Lösungen haben unterschiedliche Zielgruppen und stehen
so nur bedingt in Konkurrenz
Beispiele
PayPal QR Shopping - eCommerce im und am Laden
Verlängerung der Öffnungszeiten und Erweiterung der Ladenfläche
Square Klone - Ablösen des Bargelds
Cafés, Yogastudios, Handwerker, fliegende Händler etc.
NFC der Banken und Kreditkarten - Ergänzung der heutigen Lösung
grosse Händler, Massenevents
Silos - individuelle Gegebenheiten
genau angepasst auf die Bedürfnisse einer Branche / eines Anbieters
98. Rollenmodelle
die neuen POS Payment Anbieter
fungieren ähnlich wie ein
eCommerce PSP
Bank / Acquirer für das eigentiche
Settlement und auch Risk ist weiter
notwendig
99. Was steht den
Veränderungen aktuell
noch im Weg?
geringe Kreditkartenakzeptanz
in GER
beliebtes girocard (EC-Karte) Verfahren
ist aktuell noch von den Banken „abge-
schottet“ und muss über risikoreichere
Lastschrift umgangen werden
die Liebe der deutschen zum Bargeld
Internet und POS-Zahlungen werden von den
Kreditkartengesellschaften unterschiedlich gehandelt
(Preis und Risiko)
Chip (und PIN) vs. Magstripe / EU vs. US/World
/
GwG Vorgaben machen das Merchant On-Bording komplex
100. Ein Blick auf mögliche
weitere relevante Player
Sparkassen Online Banker GER 16 Mio
PayPal Accounts GER 18 Mio
230 Mio weltweit
Facebook Accounts GER 23 Mio
900 Mio weltweit
T-Mobile Accounts GER 34 Mio
Foursquare User: 20 Mio weltweit
Groupon 70 Mio weltweit
Google Accounts: 350 Mio weltweit
Apple IDs: 400 Mio weltweit
101. Was kommt noch
in der Zukunft?
ich weiss es nicht - aber ich habe ein paar Thesen
kartenloses Cloud Payment
globale Player übernehmen das Thema
keine Unterscheidung mehr zwischen
e- und POS-Commerce
L.B.S, Loyalty und Deals sind Teil des Payment Prozesses
Händler- und Paymentanbieter übergreifende Lösungen
Speziallösungen für besondere „Silos“
102. Agenda und grober
Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
103. Agenda und grober
Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
104. Agenda und grober
Zeitplan
10:00 - 10:15: Begrüßung, Vorstellung + individuelle Erwartungen der Teilnehmer
10:15 - 11:30 Einführung in Payment allgemein
11:30 - 11:45 Café-Pause
11:45 - 12:45 Disruptive Kräfte
12:45 - 13:45 Mittagessen
13:45 - 15:15 Der Weg vom eCommmerce an den POS
15:15 - 15:30 Café-Pause
15:30 - 16:30 Praxisbericht Rüdiger Weiss
16:30 - 17:00 Ausblick Banking / Banken
17:00 - 17:30 Offene Fragen und Diskussion
17:30 - 18:00 Fazit und Abgleich Erwartungen vs. Erreichtes
106. Bill Gates:
„we need Banking - no
Banks!
den 15 Jahre alten Spruch haben
viele schon ad acta gelegt
aber er ist so wahr wie noch nie
zuvor
107. Das Girokonto und die
Bank verliert an Relevanz
im eCommerce nicht wirklich
sichtbar, sondern bestenfalls
Abwickler
in der realen Welt noch - aber das
Internet macht es vor und die dort
dominierenden Player streben in die
reale Welt
108. Zahlen
Vergleich zweier deutscher Marktführer
Sparkassen online Banker: 14 Mio
PayPal Nutzer in Deutschland: 20 Mio
gemittelter Kundenzuwachs pro Jahr SFG:
ca. O,5 Mio*
gemittelter Kundenzuwachs pro Jahr
PayPal: ca. 2,8 Mio*
*Anzahl Kunden / Marktzugehörigkeit
110. Online Banking:
Historie
Sparkassen waren mit dem Online Banking
die Treiber des Internets in Deutschland
Banking war DER Grund um online zu gehen
auf diesem „Ruhm“ ruhen sich die Sparkassen
aber noch heute aus
es entstehen aber Alternativen und man muss
nicht mehr unbedingt Banking bei der
Sparkasse machen
111. Privates Banking
Personal Finance Management ist ein Trend der auch nach GER
kommen wird bzw. da ist
Wer aber wird der Anbieter für den Kunden sein?
Die Bank oder Sparkasse?
Oder ein Dritter?
Wie mint, simple, Movenbank, HelloWallet oder
kontoblick, finanzblick, leanbank?
Da der User seine Lösung mehr und mehr selber aussucht, muss die
Lösung den Kunden überzeugen und seine Bedürfnisse treffen
Sonst nimmt der Kunde eine andere Banking Lösung
112. Anbieter aus den verschiedenen
Bereichen - Grundtenor:
„Die Zeit der Bank als Frontend
zum Kunden ist vorbei.
Wir machen das bedienbarer,
kundenorientierter und liefern
Mehrwerte.“
113. Banking Add-Ons
Rund um das Online Banking gibt es
Bedürfnisse, die von den Banken
heute nicht erfolgreich befriedigt
werden
Beispiel: Group-Payments
Holvi, shareagift, iou, divide.it,
Leetchi
114.
115.
116.
117. Business Banking
Es entstehen neue Player
Merkmal dieser Player: eCommerce erfahrene Unternehmer
Diese denken anders und gehen anders vor
bauen keine geschlossenen Daten-Silos, sondern sind API
getrieben und forcieren die direkte Verbindung von
Diensten (Effizienz und Skalierung)
Sehen Banken nicht als Partner, sondern oft als Hemmnis
für Effiziente und schnelle Lösungen
Folgen häufig dem Mobile-First Ansatz und transferieren
neue Business-Modelle
118. neuer Business
Banking Wettbewerb
direkte Konkurrenz / Zahlungsverkehr
/
Traxpay, CashFlows, Transferwise, Dwolla,
PayPal business Payments
Indirekte Konkurrenz / prozessgetiebene Player
/
Rechnungsanbieter wie Tradeshift oder Fastbill oder digitale
Ablagen wie doo oder fileee
Neue Standards zum Datenaustausch entstehen durch die neue
prozessgetrieben Player
docTag Standard
Fasttrack
119.
120. Hier entsteht eine globale
Alternative zum Cash-Management
der Banken
Dahinter steht eine deutsche Bank
als Abwickler:
net-m Privatbank 1891
121. Ähnlicher Fokus wie Traxpay - Internationaler Zahlungsverkehr und Aggregation
verschiedener Accounts in Einem
123. die Herausforderung der elektronischen
Rechnungen wurde von den Banken nicht
ausreichend gelöst - jetzt entstehen neue
Anbieter die auch an den klassischen
Banken vorbei agieren
124. Der PayPal Account wird mehr und mehr zu
einem echten „Konto“.
Neue Preismodelle machen PayPal auch für
Business-Transfer spannend.
125. Welche Rolle haben die
Banken in der Zukunft
noch?
Wertschöpfungsstufen werden eleminiert
Geschäftsmodelle werden grundsätzlich
in Frage gestellt
das Frontend des Kunden übernehmen
andere
das Girokonto als Abwicklungsgrundlage
könnte wohl bleiben
126. Gefahren wenn Banken
reduziert werden?
fehlt uns dann ein Regulativ?
sind die vielen bank-ähnlichen
Gebilde nach der PSD / dem ZAG
/
noch kontrollierbar?
127. neue Player - die
näher am Kunden sind
eCommerce Companies
Telkos
Sociale Netzwerke