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Trendcheck 03/2009:
Healthstyle
Eine Erhebung von Trendbüro und Dialego




                                     w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 1
Trendcheck 03/2009: Healthstyle


Die Entwicklung unseres Gesundheitswesens ist einer der Kernbereiche, der sich durch
die demografischen Entwicklungen auf der einen Seite und den Wertewandel der Menschen
auf der anderen in Zukunft am stärksten verändern wird. Das Altersbeben bringt es mit
sich, dass die Menschen, je älter sie werden, sich um so jünger fühlen wollen. Die Kosten-
senkungsmaßnahmen in der Gesundheitspolitik bewirken, dass sich jeder Einzelne auf
eigene Faust um eine Verbesserung seines Gesundheitszustandes bemüht. Und das Thema
auch seinen persönlichen Lifestyle verändert.
Doch was bedeutet Gesundheit heute eigentlich genau? Wovor haben die Menschen
konkret Angst, wenn es um Krankheiten geht? Wem vertrauen sie in Gesundheitsfragen?
Wie viel Geld investieren die deutschen Patienten in ihre Gesundheit? Und wie präsent
ist ihnen ein Thema wie die neue Grippe H1N1?
Mit der 3. Erhebung widmen sich die Aachener Marktforscher Dialego und Trendbüro
dem veränderten Gesundheitsbegriff: Aus Lifestyle wird Healthstyle. Der „Trendcheck
03/2009: Healthstyle“ erfolgte im September 2009 und befragte in einem Online-Panel
1.000 Verbraucher in Deutschland repräsentativ zu ihren Einschätzungen, Einstellungen
und Verhaltenweisen.



                                                w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 2
Trendcheck 03/2009: Healthstyle
Zusammenfassung

Ein neuer Gesundheitsbegriff
In unserer alternden Leistungsgesellschaft wird der eigene Körper zum Kapital: 55 %
der Befragten fühlen sich gesund, wenn sie leistungsfähig, 40 %, wenn sie arbeitsfähig
sind. Darüber hinaus erleben wir, dass Wellness, Schönheit und Gesundheit zu einem
wachsenden Healthstyle-Markt verschmelzen: 77 % aller Befragten denken beim Begriff
Gesundheit zu allererst an ihr persönliches Wohlgefühl.
Eigenverantwortlich und selbständig
Das Prinzip des Self Designs bestimmt auch den Gesundheitsbereich: Wer kann, investiert
ein Leben lang in die Verbesserung seines persönliches Wohlgefühls. Klar, dass die
Angst vor dem Verlust dieser Selbständigkeit die Menschen in diesem Bereich am meisten
umtreibt: 76 % fürchten sie. Das Alter selbst macht weniger Sorgen. Alt werden an sich
bedeutet keine Einschränkung der Lebensqualität. Wohl aber mit die mit den Krankheiten
verbundenen Schmerzen sowie der Verlust der Energie: Sie belegen mit 52 % und 44 % die
Plätze 2 und 3 auf der Krankheits-Sorgen-Skala.
Vertrauensperson in Gesundheitsfragen
Den Patienten stehen vielfältige Informationskanäle im Bereich Gesundheit offen, das mit
Abstand größte Vertrauen genießen mit 76 % aber nach wie vor die Ärzte.


                                                 w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 3
„Was bedeutet für Sie Gesundheit?“




                                                                                                             Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000
                                     w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 4
Gesundheit, das ist persönliches Wohlgefühl, die Abwesenheit von
Krankheit, persönliche Fitness, Leben in Balance und Schönheit.

– Für 77 % steht Gesundheit für persönliches Wohlgefühl. Bei den Befragten über 50 Jahren
  sind es sogar 80 %.
– Doch Gesundheit ist auch die tatsächliche Abwesenheit von Krankheit: meinen 55 %.
– Genauso hoch (55 %) ist der Anteil der Befragten, die mit Gesundheit persönliche
  Fitness und Leistungsfähigkeit assoziieren.
– Für mehr als ein Fünftel der Befragten bedeutet Gesundheit auch Schönheit oder einen




                                                                                                                         Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000
  attraktiven Körper.
– An Schönheit in Zusammenhang mit Gesundheit denken vor allem die jüngeren und
  weiblichen Befragten.
– Zudem rangiert bei Frauen die Idee einer Balance von Körper, Geist und Seele höher.
– Männer assoziieren stärker als Frauen die persönliche Fitness und Arbeitsfähigkeit
  mit Gesundheit.




                                                 w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 5
„Wenn Sie an Krankheiten denken, wovor haben Sie die größte Angst?“




                                                                                                             Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000
                                     w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 6
Die Angst vor Krankheiten bezieht sich auf die reale Furcht vor dem
Verlust der eigenen Unabhängigkeit.

– Am allergrößten ist die Angst, seine Selbständigkeit zu verlieren/auf die Hilfe anderer
  angewiesen zu sein, finden 76 % der Befragten.
– Bei Älteren und Frauen ist diese Angst stärker ausgeprägt als bei Jüngeren und Männern.
– Schmerzen (52 %) sind angstbesetzter als der Tod (29 %).
– Eine weitere Sorge im Hinblick auf Krankheiten bezieht sich auf den gefürchteten Verlust
  von Lebenslust/Energie (44 %) sowie des Optimismus und Spaßes im Leben (35 %).




                                                                                                                           Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000
– Je jünger die Menschen, desto eher fürchten sie das Alter.
– Ein Viertel der 14- bis 29-Jährigen denkt bei Krankheiten auch an den Verlust der
  eigenen Attraktivität; Frauen in allen Altersgruppen eher als Männer.
– Generell haben Frauen mehr Ängste im Zusammenhang mit ihrem Gesundheitszustand;
  das erklärt auch ihr von jeher besseres Vorsorgeverhalten.




                                                   w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 7
„Wie viel Geld geben Sie pro Monat für den 2. Gesundheitsmarkt aus?“




                                                                                                              Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000
                                      w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 8
88 % der Befragten stecken bewusst Geld in den Erhalt ihrer Gesundheit


– 13 % der Frauen sowie 13 % der 50+ geben zwischen 51 und 100 Euro pro Monat für
  Fitness, Wellness, gesunde Kosmetik, gesunde Ernährung, Gesundheitsmedien usw. aus.
– Unter denen, die gar kein Geld oder nur sehr wenig Geld in den 2. Gesundheitsmarkt
  investieren, sind mehr Männer als Frauen, mehr Jüngere als Ältere.
– Manche selbstverständlich getätigte Investition der Jüngeren (in Bereiche wie Fitness-
  Studio, Bio-Lebensmittel etc.) dürfte noch wenig gesundheitsmotiviert als vielmehr




                                                                                                                          Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000
  Spaß-zentriert sein.




                                                  w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 9
„Wem bringen Sie in Gesundheitsfragen das größte Vertrauen entgegen?“




                                                                                                              Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000
                                     w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 10
Der Arzt ist Vertrauensperson No. 1 im Gesundheitswesen;
Gesundheitsinformationen im Internet werden mit Skepsis begegnet.

– 76 % vertrauen ihrem Arzt bei Gesundheitsfragen am meisten.
– Auf den Plätzen 2 und 3 folgen die Familie und der Partner.
– Das höchste Vertrauen im Bereich Gesundheit in die Familie wird von den
  14- bis 29-Jährigen attestiert (43 %).
– Zudem bringen die Jüngeren dem Apotheker das höchste Vertrauen von allen
  Altersgruppen entgegen.




                                                                                                                           Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000
– Ein Viertel aller Männer vertrauen ihrer Partnerin in Gesundheitsfragen; bei den Frauen
  sind es nur 17 %, die in diesem Bereich ihrem Partner Vertrauen entgegenbringen.
– Der Apotheker kommt grundsätzlich bei Frauen besser an; der Arzt bei Männern.
– Alternative Anbieter werden eher von Frauen und Menschen in der Lebensmitte konsultiert.
– Ihr medizinisches Heil in Gesundheitsratgebern, Büchern und Zeitschriften suchen eher
  Frauen als Männer, eher Ältere als Jüngere.
– 15 % der Frauen bringen anderen Betroffenen in Internet-Foren Vertrauen entgegen,
  14 % der 30- bis 49-Jährigen, nur 13 % der 14- bis 29-Jährigen.




                                                  w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 11
„Planen Sie aktuell, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen?“




                                                                                                                      Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000; Mehrfachnennungen möglich
(„ja, auf jeden Fall“ und „eher ja“)




(„eher nein“ und „nein, auf keinen Fall“))




                                             w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 12
Die Bereitschaft der Bundesbürger, sich gegen die Schweinegrippe
impfen zu lassen, ist gering.

– Nur 10 % aller Befragten wollen sich auf jeden Fall gegen die Schweinegrippe impfen
  lassen, weitere 18 % eher ja.
– Je jünger die Menschen, desto geringer die Bereitschaft – dabei wird den jungen
  Erwachsenen und älteren Schulkindern am ehesten die Impfung empfohlen.
– Unter den 50+ ist der Anteil derjenigen, die sich auf jeden Fall oder eher ja impfen
  lassen wollen, am höchsten.
– Die Haltung in Bezug auf die Impfung gegen die Schweinegrippe ist bei Männern und
  Frauen so gut wie identisch.




                                                   w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 13
„Wann würden Sie sich sicher gegen die Schweinegrippe impfen lassen?“




                                                                                                              Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000; Mehrfachnennungen möglich
                                     w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 14
Wenn die Schweinegrippe zur echten Pandemie wird,
sieht die Situation ganz anders aus.

– 60 % der Befragten würden sich gegen Schweinegrippe impfen lassen,
  wenn sie sich stark ausbreitete.
– Für die Jüngeren ist stärker entscheidend, ob die Schweinegrippe sich an
  Orten ausbreitet, an die sie eine Reise planen.
– Zudem ist der Kostenfaktor vor allem bei den 14- bis 29-Jährigen entscheidend:
  Nur 17 % der 50+ würden sich nur dann impfen lassen, wenn sie dafür nichts zahlen
  müssten; von den 14- bis 29-Jährigen stimmen diesem Punkt ganze 26 % zu.
– Mehr Frauen (22 %) als Männer (18 %) wollen sich unter keinen Umständen impfen lassen.
  Dies ist ein Hinweis auf die höhere Sensibilität der Frauen in Bezug auf gefürchtete
  Impfnebenwirkungen. Zudem ist unter Frauen der Anteil derjenigen höher, die Impfungen
  und auch Medikamente grundsätzlich ablehnen, weil sie nicht mit ihrem natürlichen
  Lebensstil vereinbar scheinen.




                                                 w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 15
„Was tun Sie persönlich, um gesund zu bleiben?“


– In jungen Jahren sind es vornehmlich zwei Punkte, die angesprochen werden:
  Ernährung (vor allem von den jungen Frauen) und Sport (besonders beliebt bei
  den jungen Männern).
– Ab den späten 30ern wird aus Sport häufig der Punkt Bewegung, bei Frauen wird
  das Thema Entspannung wichtiger.
– In den mittleren Jahren (40 bis 49) wächst die Bandbreite der Maßnahmen, die
  zur persönlichen Gesunderhaltung ergriffen werden, vor allem bei den Frauen;
  es kommen Schlaf, frische Luft, Optimismus, positive Lebenseinstellung u.a. hinzu.
– Quer durch alle Altersgruppen führt die Ernährung vor dem Sport die Liste der
  Maßnahmen zur Krankheitsprophylaxe an.
– Ärztliche Unterstützung/echte medizinische Vorsorge wird erst ab dem mittleren
  Lebensalter wichtig.
– Männer in ihren 40ern entscheiden sich oftmals bewusst gegen Nikotin und Alkohol;
  Frauen im gleichen Alter für eine ausbalancierte, natürliche Lebensweise.
– Immer wieder genannt, unabhängig vom Alter, wird der Punkt Hygiene sowie die
  Vermeidung von großen Menschenmengen zur Gesunderhaltung.


                                                 w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 16
Studie zum neuen Megatrend Healthstyle von Trendbüro erschienen


            Healthstyle: Die Gesundheitswelt der Zukunft

            Welche Branchen werden künftig Healthstyle verkaufen? Wie positioniert sich das alte
            Gesundheitswesen neu? Mit diesen und vielen weiteren aktuellen Fragestellungen setzt sich die
            Autorin Corinna Langwieser in dem soeben erschienenen Buch Healthstyle ist der neue Lifestyle –
            Die Gesundheitswelt der Zukunft auseinander.

            Dazu Herausgeber Prof. Peter Wippermann: Gesundheit, Schönheit und anhaltende Jugend werden
            die zentralen Werte in unserer alternden Leistungsgesellschaft. Der eigene Körper wird zum Kapital:
            an Gesundheit knüpft sich Erfolg im Privat- wie im Arbeitsleben. Der Gesundheitsmarkt trennt sich
            vom Krankheitsmarkt. Lifestyle, Schönheit und Gesundheit verschmelzen zu einem wachsenden
            Healthstyle-Markt. Corinna Langwieser beobachtet und analysiert den Gesundheitsmarkt seit vielen
            Jahren und hat u. a. die Bedeutung des Healthstyling für die Entwicklung der Märkte in den
            Mittelpunkt der Studie gestellt: Wir haben es mit einem tief greifenden Wertewandel zu tun, der dafür
            sorgt, dass die einstige private Sehnsucht nach Gesundheit in einen volkswirtschaftlich relevanten
            und öffentlichen Megatrend verwandelt wird.

            Healthstyle ist der neue Lifestyle – Die Gesundheitswelt der Zukunft von Corinna Langwieser wird
            herausgegeben von Prof. Peter Wippermann, Gesellschafter und Gründer des Trendbüro
            Beratungsunternehmen für gesellschaftlichen Wandel, Hamburg, und erscheint im New Business
            Verlag, Hamburg. Umfang: 220 Seiten inkl. 50 Grafiken, vierfarbig, Preis 98 Euro, ISBN 978-3-
            939182-15-6. Die Studie ist im Buchhandel und direkt beim Verlag erhältlich.
            http://www.trendbuero.de/index.php?f_categoryId=166&f_articleId=3439 und
            www.healthcaremarketing.eu/healthstyle



                                                        w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 17
Absender


Trendbüro
Trendbüro befasst sich mit der Beobachtung von Trends und der Interpretation des gesellschaftlichen
Wandels. Unseren Auftraggebern zeigen wir, wie sich die Welt um sie herum verändert, welche
Chancen und Gefahren sich für sie daraus ergeben und wo die Märkte von Morgen liegen. Wir beraten
Sie mit dem Ziel, Veränderungen in Kundenstrukturen und -interessen rechtzeitig zu antizipieren, Trends
gewinnbringend in die Entwicklung neuer Produkte, Services und Markenerlebnisse einzubeziehen und
bestehende Angebote und Strategien an Umfeldveränderungen anzupassen.
www.trendbuero.com, Kontakt: Patrick Schenck, p.schenck@trendbuero.com, Telefon: 040 36 97 78-25

Dialego
Die Dialego AG ist ein Full-Service Marktforschungsinstitut im Bereich der internetbasierten Marktforschung
und erhebt die Daten ausschließlich online. Dialego (im Griechischen ‘ich wähle aus’) - wurde im März 1999
von CEO Andera Gadeib gegründet und beschäftigt inzwischen über 35 Mitarbeiter. Das Unternehmen
entwickelt Methoden und Technologien für Erhebungen in enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden und
deren Fragestellungen. Auf der Kundenliste des Unternehmens stehen die renommiertesten Firmen aus
dem In- und Ausland. Dialegos Angebot umfasst die Planung und Durchführung von Auftragsforschung wie
Produkttests, Werbepre-/posttests, Kundenzufriedenheitsstudien und Imagestudien. Darüber hinaus erstellt
Dialego Zielgruppen-Typologien und schafft virtuelle Testumgebungen für frühe Konzepttests.
www.dialego.de, Kontakt: oliver.hsu@dialego.de, Telefon: 0241 97 82 8-135




                                                         w w w .d i a l e g o . d e   w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 18

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Trendbuero Dialego Healthstyle 3

  • 1. Trendbüro Beratungsunternehmen für gesellschaftlichen Wandel Dialego Market Research Online Trendcheck 03/2009: Healthstyle Eine Erhebung von Trendbüro und Dialego w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 1
  • 2. Trendcheck 03/2009: Healthstyle Die Entwicklung unseres Gesundheitswesens ist einer der Kernbereiche, der sich durch die demografischen Entwicklungen auf der einen Seite und den Wertewandel der Menschen auf der anderen in Zukunft am stärksten verändern wird. Das Altersbeben bringt es mit sich, dass die Menschen, je älter sie werden, sich um so jünger fühlen wollen. Die Kosten- senkungsmaßnahmen in der Gesundheitspolitik bewirken, dass sich jeder Einzelne auf eigene Faust um eine Verbesserung seines Gesundheitszustandes bemüht. Und das Thema auch seinen persönlichen Lifestyle verändert. Doch was bedeutet Gesundheit heute eigentlich genau? Wovor haben die Menschen konkret Angst, wenn es um Krankheiten geht? Wem vertrauen sie in Gesundheitsfragen? Wie viel Geld investieren die deutschen Patienten in ihre Gesundheit? Und wie präsent ist ihnen ein Thema wie die neue Grippe H1N1? Mit der 3. Erhebung widmen sich die Aachener Marktforscher Dialego und Trendbüro dem veränderten Gesundheitsbegriff: Aus Lifestyle wird Healthstyle. Der „Trendcheck 03/2009: Healthstyle“ erfolgte im September 2009 und befragte in einem Online-Panel 1.000 Verbraucher in Deutschland repräsentativ zu ihren Einschätzungen, Einstellungen und Verhaltenweisen. w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 2
  • 3. Trendcheck 03/2009: Healthstyle Zusammenfassung Ein neuer Gesundheitsbegriff In unserer alternden Leistungsgesellschaft wird der eigene Körper zum Kapital: 55 % der Befragten fühlen sich gesund, wenn sie leistungsfähig, 40 %, wenn sie arbeitsfähig sind. Darüber hinaus erleben wir, dass Wellness, Schönheit und Gesundheit zu einem wachsenden Healthstyle-Markt verschmelzen: 77 % aller Befragten denken beim Begriff Gesundheit zu allererst an ihr persönliches Wohlgefühl. Eigenverantwortlich und selbständig Das Prinzip des Self Designs bestimmt auch den Gesundheitsbereich: Wer kann, investiert ein Leben lang in die Verbesserung seines persönliches Wohlgefühls. Klar, dass die Angst vor dem Verlust dieser Selbständigkeit die Menschen in diesem Bereich am meisten umtreibt: 76 % fürchten sie. Das Alter selbst macht weniger Sorgen. Alt werden an sich bedeutet keine Einschränkung der Lebensqualität. Wohl aber mit die mit den Krankheiten verbundenen Schmerzen sowie der Verlust der Energie: Sie belegen mit 52 % und 44 % die Plätze 2 und 3 auf der Krankheits-Sorgen-Skala. Vertrauensperson in Gesundheitsfragen Den Patienten stehen vielfältige Informationskanäle im Bereich Gesundheit offen, das mit Abstand größte Vertrauen genießen mit 76 % aber nach wie vor die Ärzte. w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 3
  • 4. „Was bedeutet für Sie Gesundheit?“ Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000 w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 4
  • 5. Gesundheit, das ist persönliches Wohlgefühl, die Abwesenheit von Krankheit, persönliche Fitness, Leben in Balance und Schönheit. – Für 77 % steht Gesundheit für persönliches Wohlgefühl. Bei den Befragten über 50 Jahren sind es sogar 80 %. – Doch Gesundheit ist auch die tatsächliche Abwesenheit von Krankheit: meinen 55 %. – Genauso hoch (55 %) ist der Anteil der Befragten, die mit Gesundheit persönliche Fitness und Leistungsfähigkeit assoziieren. – Für mehr als ein Fünftel der Befragten bedeutet Gesundheit auch Schönheit oder einen Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000 attraktiven Körper. – An Schönheit in Zusammenhang mit Gesundheit denken vor allem die jüngeren und weiblichen Befragten. – Zudem rangiert bei Frauen die Idee einer Balance von Körper, Geist und Seele höher. – Männer assoziieren stärker als Frauen die persönliche Fitness und Arbeitsfähigkeit mit Gesundheit. w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 5
  • 6. „Wenn Sie an Krankheiten denken, wovor haben Sie die größte Angst?“ Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000 w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 6
  • 7. Die Angst vor Krankheiten bezieht sich auf die reale Furcht vor dem Verlust der eigenen Unabhängigkeit. – Am allergrößten ist die Angst, seine Selbständigkeit zu verlieren/auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein, finden 76 % der Befragten. – Bei Älteren und Frauen ist diese Angst stärker ausgeprägt als bei Jüngeren und Männern. – Schmerzen (52 %) sind angstbesetzter als der Tod (29 %). – Eine weitere Sorge im Hinblick auf Krankheiten bezieht sich auf den gefürchteten Verlust von Lebenslust/Energie (44 %) sowie des Optimismus und Spaßes im Leben (35 %). Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000 – Je jünger die Menschen, desto eher fürchten sie das Alter. – Ein Viertel der 14- bis 29-Jährigen denkt bei Krankheiten auch an den Verlust der eigenen Attraktivität; Frauen in allen Altersgruppen eher als Männer. – Generell haben Frauen mehr Ängste im Zusammenhang mit ihrem Gesundheitszustand; das erklärt auch ihr von jeher besseres Vorsorgeverhalten. w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 7
  • 8. „Wie viel Geld geben Sie pro Monat für den 2. Gesundheitsmarkt aus?“ Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000 w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 8
  • 9. 88 % der Befragten stecken bewusst Geld in den Erhalt ihrer Gesundheit – 13 % der Frauen sowie 13 % der 50+ geben zwischen 51 und 100 Euro pro Monat für Fitness, Wellness, gesunde Kosmetik, gesunde Ernährung, Gesundheitsmedien usw. aus. – Unter denen, die gar kein Geld oder nur sehr wenig Geld in den 2. Gesundheitsmarkt investieren, sind mehr Männer als Frauen, mehr Jüngere als Ältere. – Manche selbstverständlich getätigte Investition der Jüngeren (in Bereiche wie Fitness- Studio, Bio-Lebensmittel etc.) dürfte noch wenig gesundheitsmotiviert als vielmehr Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000 Spaß-zentriert sein. w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 9
  • 10. „Wem bringen Sie in Gesundheitsfragen das größte Vertrauen entgegen?“ Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000 w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 10
  • 11. Der Arzt ist Vertrauensperson No. 1 im Gesundheitswesen; Gesundheitsinformationen im Internet werden mit Skepsis begegnet. – 76 % vertrauen ihrem Arzt bei Gesundheitsfragen am meisten. – Auf den Plätzen 2 und 3 folgen die Familie und der Partner. – Das höchste Vertrauen im Bereich Gesundheit in die Familie wird von den 14- bis 29-Jährigen attestiert (43 %). – Zudem bringen die Jüngeren dem Apotheker das höchste Vertrauen von allen Altersgruppen entgegen. Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000 – Ein Viertel aller Männer vertrauen ihrer Partnerin in Gesundheitsfragen; bei den Frauen sind es nur 17 %, die in diesem Bereich ihrem Partner Vertrauen entgegenbringen. – Der Apotheker kommt grundsätzlich bei Frauen besser an; der Arzt bei Männern. – Alternative Anbieter werden eher von Frauen und Menschen in der Lebensmitte konsultiert. – Ihr medizinisches Heil in Gesundheitsratgebern, Büchern und Zeitschriften suchen eher Frauen als Männer, eher Ältere als Jüngere. – 15 % der Frauen bringen anderen Betroffenen in Internet-Foren Vertrauen entgegen, 14 % der 30- bis 49-Jährigen, nur 13 % der 14- bis 29-Jährigen. w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 11
  • 12. „Planen Sie aktuell, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen?“ Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000; Mehrfachnennungen möglich („ja, auf jeden Fall“ und „eher ja“) („eher nein“ und „nein, auf keinen Fall“)) w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 12
  • 13. Die Bereitschaft der Bundesbürger, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen, ist gering. – Nur 10 % aller Befragten wollen sich auf jeden Fall gegen die Schweinegrippe impfen lassen, weitere 18 % eher ja. – Je jünger die Menschen, desto geringer die Bereitschaft – dabei wird den jungen Erwachsenen und älteren Schulkindern am ehesten die Impfung empfohlen. – Unter den 50+ ist der Anteil derjenigen, die sich auf jeden Fall oder eher ja impfen lassen wollen, am höchsten. – Die Haltung in Bezug auf die Impfung gegen die Schweinegrippe ist bei Männern und Frauen so gut wie identisch. w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 13
  • 14. „Wann würden Sie sich sicher gegen die Schweinegrippe impfen lassen?“ Quelle: Dialego Netjet-Erhebung 3/2009, n=1.000; Mehrfachnennungen möglich w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 14
  • 15. Wenn die Schweinegrippe zur echten Pandemie wird, sieht die Situation ganz anders aus. – 60 % der Befragten würden sich gegen Schweinegrippe impfen lassen, wenn sie sich stark ausbreitete. – Für die Jüngeren ist stärker entscheidend, ob die Schweinegrippe sich an Orten ausbreitet, an die sie eine Reise planen. – Zudem ist der Kostenfaktor vor allem bei den 14- bis 29-Jährigen entscheidend: Nur 17 % der 50+ würden sich nur dann impfen lassen, wenn sie dafür nichts zahlen müssten; von den 14- bis 29-Jährigen stimmen diesem Punkt ganze 26 % zu. – Mehr Frauen (22 %) als Männer (18 %) wollen sich unter keinen Umständen impfen lassen. Dies ist ein Hinweis auf die höhere Sensibilität der Frauen in Bezug auf gefürchtete Impfnebenwirkungen. Zudem ist unter Frauen der Anteil derjenigen höher, die Impfungen und auch Medikamente grundsätzlich ablehnen, weil sie nicht mit ihrem natürlichen Lebensstil vereinbar scheinen. w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 15
  • 16. „Was tun Sie persönlich, um gesund zu bleiben?“ – In jungen Jahren sind es vornehmlich zwei Punkte, die angesprochen werden: Ernährung (vor allem von den jungen Frauen) und Sport (besonders beliebt bei den jungen Männern). – Ab den späten 30ern wird aus Sport häufig der Punkt Bewegung, bei Frauen wird das Thema Entspannung wichtiger. – In den mittleren Jahren (40 bis 49) wächst die Bandbreite der Maßnahmen, die zur persönlichen Gesunderhaltung ergriffen werden, vor allem bei den Frauen; es kommen Schlaf, frische Luft, Optimismus, positive Lebenseinstellung u.a. hinzu. – Quer durch alle Altersgruppen führt die Ernährung vor dem Sport die Liste der Maßnahmen zur Krankheitsprophylaxe an. – Ärztliche Unterstützung/echte medizinische Vorsorge wird erst ab dem mittleren Lebensalter wichtig. – Männer in ihren 40ern entscheiden sich oftmals bewusst gegen Nikotin und Alkohol; Frauen im gleichen Alter für eine ausbalancierte, natürliche Lebensweise. – Immer wieder genannt, unabhängig vom Alter, wird der Punkt Hygiene sowie die Vermeidung von großen Menschenmengen zur Gesunderhaltung. w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 16
  • 17. Studie zum neuen Megatrend Healthstyle von Trendbüro erschienen Healthstyle: Die Gesundheitswelt der Zukunft Welche Branchen werden künftig Healthstyle verkaufen? Wie positioniert sich das alte Gesundheitswesen neu? Mit diesen und vielen weiteren aktuellen Fragestellungen setzt sich die Autorin Corinna Langwieser in dem soeben erschienenen Buch Healthstyle ist der neue Lifestyle – Die Gesundheitswelt der Zukunft auseinander. Dazu Herausgeber Prof. Peter Wippermann: Gesundheit, Schönheit und anhaltende Jugend werden die zentralen Werte in unserer alternden Leistungsgesellschaft. Der eigene Körper wird zum Kapital: an Gesundheit knüpft sich Erfolg im Privat- wie im Arbeitsleben. Der Gesundheitsmarkt trennt sich vom Krankheitsmarkt. Lifestyle, Schönheit und Gesundheit verschmelzen zu einem wachsenden Healthstyle-Markt. Corinna Langwieser beobachtet und analysiert den Gesundheitsmarkt seit vielen Jahren und hat u. a. die Bedeutung des Healthstyling für die Entwicklung der Märkte in den Mittelpunkt der Studie gestellt: Wir haben es mit einem tief greifenden Wertewandel zu tun, der dafür sorgt, dass die einstige private Sehnsucht nach Gesundheit in einen volkswirtschaftlich relevanten und öffentlichen Megatrend verwandelt wird. Healthstyle ist der neue Lifestyle – Die Gesundheitswelt der Zukunft von Corinna Langwieser wird herausgegeben von Prof. Peter Wippermann, Gesellschafter und Gründer des Trendbüro Beratungsunternehmen für gesellschaftlichen Wandel, Hamburg, und erscheint im New Business Verlag, Hamburg. Umfang: 220 Seiten inkl. 50 Grafiken, vierfarbig, Preis 98 Euro, ISBN 978-3- 939182-15-6. Die Studie ist im Buchhandel und direkt beim Verlag erhältlich. http://www.trendbuero.de/index.php?f_categoryId=166&f_articleId=3439 und www.healthcaremarketing.eu/healthstyle w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 17
  • 18. Absender Trendbüro Trendbüro befasst sich mit der Beobachtung von Trends und der Interpretation des gesellschaftlichen Wandels. Unseren Auftraggebern zeigen wir, wie sich die Welt um sie herum verändert, welche Chancen und Gefahren sich für sie daraus ergeben und wo die Märkte von Morgen liegen. Wir beraten Sie mit dem Ziel, Veränderungen in Kundenstrukturen und -interessen rechtzeitig zu antizipieren, Trends gewinnbringend in die Entwicklung neuer Produkte, Services und Markenerlebnisse einzubeziehen und bestehende Angebote und Strategien an Umfeldveränderungen anzupassen. www.trendbuero.com, Kontakt: Patrick Schenck, p.schenck@trendbuero.com, Telefon: 040 36 97 78-25 Dialego Die Dialego AG ist ein Full-Service Marktforschungsinstitut im Bereich der internetbasierten Marktforschung und erhebt die Daten ausschließlich online. Dialego (im Griechischen ‘ich wähle aus’) - wurde im März 1999 von CEO Andera Gadeib gegründet und beschäftigt inzwischen über 35 Mitarbeiter. Das Unternehmen entwickelt Methoden und Technologien für Erhebungen in enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden und deren Fragestellungen. Auf der Kundenliste des Unternehmens stehen die renommiertesten Firmen aus dem In- und Ausland. Dialegos Angebot umfasst die Planung und Durchführung von Auftragsforschung wie Produkttests, Werbepre-/posttests, Kundenzufriedenheitsstudien und Imagestudien. Darüber hinaus erstellt Dialego Zielgruppen-Typologien und schafft virtuelle Testumgebungen für frühe Konzepttests. www.dialego.de, Kontakt: oliver.hsu@dialego.de, Telefon: 0241 97 82 8-135 w w w .d i a l e g o . d e w w w . t r e n d b u e r o . c o m >> 18