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„Rechtssicherheit bei der 
Nutzung von Social Media“
Veranstaltung der IHK Siegen am 31. März 2017
Dauer: 10.00 – 12.00 Uhr
Inhalt / Übersicht
1.Einführung
2.Inhalte (Urheberrecht, Recht am eigenen Bild)
3.Anbieterkennzeichnung (Impressum)
4.Marketing
5.Haftung für Inhalte / Links
6.Datenschutz (Social Plugins)
7.Abmahnungen
Inhalt
1.Einführung
2.Inhalte (Urheberrecht, Recht am eigenen Bild)
3.Anbieterkennzeichnung (Impressum)
4.Marketing
5.Haftung für Inhalte / Links
6.Datenschutz (Social Plugins)
7.Abmahnungen
1. Einführung
Einführung Social Media
 Definition „soziales Netzwerk“:
 „Ein soziales Netzwerk im Internet ist eine lose Verbindung von 
Menschen in einer Netzgemeinschaft. Handelt es sich um 
Netzwerke, bei denen die Benutzer gemeinsam eigene Inhalte 
erstellen, bezeichnet man diese auch als soziale Medien.“
 (Quelle: Wikipedia.de)
1. Einführung
Einführung Social Media
 versch. soziale Netzwerke
 Facebook mit weltweit über 1 Mrd. Nutzer wohl Marktführer
1. Einführung
Einführung Social Media
 Facebook‐Konkurrenz u.a.
 Xing (Business‐Netzwerk)
 LinkedIn (Business‐Netzwerk)
 Twitter (Kurznachrichten‐Dienst)
 WhatsApp (Messaging‐Dienst
 Instagram (spezialisiert auf Fotos)
 Snapchat (Messaging‐Dienst)
 Google+ (Googles Facebook‐Konkurrent)
 MySpace (auf Musik spezialisiert)
 Stayfriends
 StudiVZ, SchülerVZ… (primär Schüler bzw. Studenten als Zielgruppe)
 wer‐kennt‐wen.de
 lokalisten.de
1. Einführung
Einführung Social Media
 wichtige Weichenstellung: Nutzung privat oder geschäftlich?
 tatsächliche Gewinnerzielung nicht nötig, Absicht reicht aus
 auch Auswahl des Profil‐Typs nicht maßgeblich
 geschäftlich u.U. schon dann, bei
 Werbung für eigene oder fremde Produkte
 aktivierter Facebook‐Funktion „öffentliche Updates“
1. Einführung
Einführung Social Media
 geschäftsmäßigen Social Media Profile:
 Impressum
 Markenrecht
 Wettbewerbsrecht
 Datenschutzrecht
 Content (Urheberrecht & Recht am eigenen Bild)
Inhalt
1.Einführung
2.Inhalte (Urheberrecht, Recht am eigenen Bild)
3.Anbieterkennzeichnung (Impressum)
4.Marketing
5.Haftung für Inhalte / Links
6.Datenschutz (Social Plugins)
7.Abmahnungen
2. Inhalte
Urheberrecht
 Urheberrecht entsteht kraft Gesetzes
 für urheberrechtlichen Schutz in D grdsl. 
 Registereintragung
 Kennzeichnung (z.B. „©“ o.ä.)
 Anbringung von technischen Schutzmaßnahmen (Kopierschutz)
nicht erforderlich
2. Inhalte
Urheberrecht
 Ausnahme: internationale Verwendung (insbesondere im Internet)
 gem. Genfer Welturheberrechtsabkommen gilt Werk als geschützt, wenn 
es speziell gekennzeichnet wird
 Kennzeichnung:
„© [Name des Urhebers] [Jahreszahl]“,
also z.B. „© Michael Rohrlich 2017“
2. Inhalte
Urheberrecht
 unterschiedliche Werkarten, z.B.
 Texte
 Fotos
 Grafiken
 Filme
 Musik
 Werke der Tanzkunst
 Gemälde
 Darstellungen wissenschaftlicher oder technischer Art
2. Inhalte
Urheberrecht
 Voraussetzung für Entstehung des Urheberrechts: ausreichende 
Schaffenshöhe (auch Schöpfungshöhe genannt)
 persönliche geistige Schöpfung 
 alltägliche, routinemäßige Leistung 
 nicht Quantität, sondern eher Qualität entscheidend
 Bsp.:
 Online‐Produktbeschreibung 
 einzelner Tweet 
2. Inhalte
Urheberrecht
 Sonderfall Fotos: unabhängig von der Qualität eines Fotos unterfällt 
jede Aufnahme dem urheberrechtlichen Schutz
 auch bloße Schnappschüsse, Selfies aus dem Urlaub, von Partys etc.
 kein Urheber‐, aber Leistungsschutzrecht z.B. für
 Hersteller von Lichtbildern, § 72 UrhG
 ausübenden Künstler, §§ 73 ff. UrhG
 Tonträgerhersteller, §§ 85, 86 UrhG
 Sendeunternehmer, § 87 UrhG
 Datenbankhersteller, §§ 87a ff. UrhG
2. Inhalte
Urheberrecht
auch sog. „kleine Münze“ geschützt (z.B. kurze 
Werbetexte, Produktbeschreibungen)
Urheberrecht als solches nicht übertragbar (aber 
vererbbar), nur Nutzungsrechte können an Dritte 
übertragen werden (sog. Lizenzen)
2. Inhalte
Urheberrecht
 Rechte von Urhebern:
 Veröffentlichung
 Bezeichnung als Urheber
 Unterlassen von Bearbeitungen, Umgestaltungen oder sonstigen 
Beeinträchtigungen
 öffentliche Wiedergabe
 Vervielfältigung
 Verbreitung
2. Inhalte
Urheberrecht
 bei Rechtsverletzung versch. Reaktionsmöglichkeiten
 Abmahnung
 einstweilige Verfügung
 Klageverfahren
 neben zivilrechtlichen Ansprüchen ggf. auch strafrechtliche 
Sanktionen möglich (bei Straftaten z.B. Geld‐ oder bis zu 3 Jahre 
Freiheitsstrafe; bei Ordnungswidrigkeiten Geldbuße bis zu 
50.000 €)
2. Inhalte
Urheberrecht
 Urheber hat insbesondere Anspruch auf
 Beseitigung /  Unterlassung des Rechtsverstoßes
 Auskunft (zur Ermittlung der evtl. Schadenshöhe)
 Schadensersatz (setzt schuldhaftes Handeln voraus; ggf. auch 
Schmerzensgeld möglich)
 Vernichtung /  Überlassung (z.B. von Plagiaten von Markenartikeln)
2. Inhalte
Urheberrecht
Urheberrecht gilt nicht grenzenlos
zeitliche, räumliche & inhaltliche Schranken des 
Urheberrechts
2. Inhalte
Urheberrecht
zeitliche Schranken:
generelle Schutzdauer: bis 70 Jahre nach Tod des 
Urhebers
Ausnahme: Schutzdauer von Fotos bis 50 Jahre nach 
erstmaligem Erscheinen
2. Inhalte
Urheberrecht
räumliche Schranken:
UrhG gilt nur in Deutschland
andere Staaten haben jeweils eigenes Urheberrecht
innerhalb der EU ist Urheberrecht weitgehend 
vereinheitlicht
2. Inhalte
Urheberrecht
inhaltliche Schranken:
Allgemeinheit (z.B. Zitaterecht, Privatkopie)
Medien (z.B. öffentl. Reden, Berichterstattung)
Gerichte, Behörden, Kirchen(z.B. Exemplar für 
Prozessakte)
Schulen (für Nutzung im Unterricht)
bestimmte Branchen (z.B. Galerien, Auktionshäuser, 
Elektrofachhandel)
2. Inhalte
Urheberrecht
 Checkliste: zulässige Inhalte für Social Media Profile
 selbst geschaffene Inhalte (die nicht gegen Gesetze verstoßen oder 
sittenwidrig sind)
 fremde Inhalte mit Einwilligung für konkreten Verwendungszeck 
(Social Media Lizenz)
 Inhalte ohne ausreichende Schaffenshöhe (Abgrenzung schwierig)
 sog. gemeinfreie Inhalte (z.B. Urteils‐ oder Gesetzestexte)
 Zitate (nur als Beleg für eigene Leistung, mit Kennzeichnung & 
Quellennachweis)
 Personen‐Fotos (im Zweifel mit Einwilligung des / der Abgebildeten)
2. Inhalte
Urheberrecht
 Zitaterecht:
 Zitat muss Beleg für eigene Leistung sein
 eigene Leistung muss im Vordergrund stehen
 Zitat muss als solches gekennzeichnet werden
 Werke oder Werkteile können zitiert werden (Groß‐ / Kleinzitat)
 Zitat muss Quellenangabe enthalten
2. Inhalte
Urheberrecht
 Zitat Beispiel:
 „Ein Zitat […] ist eine wörtlich übernommene Stelle aus einem Text 
oder ein Hinweis auf eine bestimmte Textstelle.“
(Quelle: Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Zitat, 10.03.2016, 
09:15 Uhr)
2. Inhalte
Urheberrecht
 Bearbeitung fremder Werke:
 Abgrenzung zwischen freier und unerlaubter Bearbeitung 
erforderlich
 sog. „Verblassen‐Formel“ des BGH: freie Bearbeitung, wenn 
Züge des ursprünglichen Werks nur noch schwach 
durchschimmern
 durch Bearbeitung muss neues, eigenständiges Werk 
entstehen
 Faustformel: je mehr das Originalwerk noch zu erkennen ist, 
desto eher ist von einer unzulässigen Bearbeitung auszugehen
2. Inhalte
Recht am eigenen Bild
 alle Menschen haben in D das Recht am eigenen Bild
 Ausfluss des verfassungsrechtlich garantierten allg. 
Persönlichkeitsrechts (Art. 1, 2 GG)
 freie Entscheidung, ob ein Foto aufgenommen wird und wofür 
es verwendet werden soll
2. Inhalte
Recht am eigenen Bild
 Fotos von Personen, auf denen diese erkennbar abgebildet sind, 
bedürfen stets der vorherigen Zustimmung (§ 22 KunstUrhG)
 „erkennbare Abbildung“ schon dann, wenn Person theoretisch 
erkannt werden kann (tatsächliches Erkennen nicht erforderlich)
 Erkennbarkeit kann sich auch durch Begleitumstände ergeben, z.B.
 Ort
 Zeit
 Begleitperson(en)
 Tätowierung(en)
 Bildunterschrift
2. Inhalte
Recht am eigenen Bild
 Ausnahmen vom Einwilligungsgrundsatz (§ 23 KunstUrhG):
 Bildnisse aus dem Bereiche der Zeitgeschichte (z.B. Politiker‐
Auftritt)
 Bilder, auf denen die Personen nur als Beiwerk neben einer 
Landschaft oder sonstigen Örtlichkeit erscheinen (z.B. Urlaubsfoto 
vom Aachener Dom)
 Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, 
an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben (z.B. 
Konzert, Fußballspiel)
 Bildnisse, die nicht auf Bestellung angefertigt sind, sofern die 
Verbreitung oder Schaustellung einem höheren Interesse der Kunst 
dient (z.B. Foto zur Illustration eines wissenschaftlichen Textes)
2. Inhalte
Recht am eigenen Bild
 Fotos von „Promis“:
 sog. absoluten Personen der Zeitgeschichte („A‐Promis“): 
Fotos in der Regel ohne Einwilligung erlaubt, nur Privat‐ / 
Intimsphäre geschützt
 sog. relativen Personen der Zeitgeschichte (durch bestimmtes 
Ereignis bekannte Personen): Fotos ohne Zustimmung nur im 
Zusammenhang mit Ereignis erlaubt
 Menschen „wie Du & ich“: Fotos nur ausnahmsweise ohne 
Zustimmung erlaubt (§§ 22, 23 KunstUrhG)
2. Inhalte
Recht am eigenen Bild
 bei Fotos von Minderjährigen muss differenziert werden
 Anfertigung des Fotos
 Verwendung des Fotos
 Anfertigung des Fotos: Minderjährigen können selbst 
einwilligen (kein Rechtsgeschäft)
2. Inhalte
Recht am eigenen Bild
 Verwendung des Fotos:
 unter 14 Jahren: Erziehungsberechtigte müssen gefragt werden
 zwischen 14 & 18 Jahren: Jugendlichen können ggf. selbst 
zustimmen (Einsichtsfähigkeit)
 ab 18 Jahren:Volljährigkeit, eigene Entscheidung
2. Inhalte
Recht am eigenen Bild
 Urheber hat grdsl. Anspruch auf Nennung als Urheber
 Praxis‐Problem bei Verwendung fremder Fotos auf Websites: 
Anbringung der Urheberkennzeichnung
 insoweit unproblematisch:Verwendung selbst aufgenommener 
Fotos (eigene Entscheidung, ob Kennzeichnung oder nicht)
2. Inhalte
Recht am eigenen Bild
 Urhebernachweis (uneinheitliche Lizenzbestimmungen):
 Individualvereinbarung mit einzelnem Urheber / Rechteinhaber 
(z.B. Fotograf, Mitarbeiter…)
 versch. Betreiber von Stock‐Foto‐Diensten (Bilddatenbanken, 
z.B. Fotolia, Getty Images, Pixelio) mit unterschiedlichen 
Vorgaben für Urheberkennzeichnungen bzgl.
 Ort (einzelne Site, zentrale Stelle, am Bild…)
 Form („© Fotografenname / PIXELIO“ o.ä.)
2. Inhalte
Recht am eigenen Bild
 Urhebernachweis (uneinheitliche Rechtsprechung):
 Angabe an zentraler Stelle ausreichend (z.B. Impressum)
 „best practice“: Kennzeichnung in „unmittelbarer Nähe“ des 
Fotos (z.B. Bildunterschrift)
 Nennung des Urhebers im Bild selbst (z.B. durch Signatur, 
Wasserzeichen etc.)
 Urheberangabe im Dateinamen, wenn Bild durch Eingabe der 
URL direkt abrufbar (wohl nicht nötig)
Inhalt
1.Einführung
2.Inhalte (Urheberrecht, Recht am eigenen Bild)
3.Anbieterkennzeichnung (Impressum)
4.Marketing
5.Haftung für Inhalte / Links
6.Datenschutz (Social Plugins)
7.Abmahnungen
3. Anbieterkennzeichnung
Menüpunkt „Impressum“
 Gestaltung des Impressum‐Menüpunkts:
 leicht erkennbar („Impressum“, „Kontakt“ o.ä.)
 unmittelbar erreichbar (max. 2 Mausklicks, von jeder 
Einzelseite aus)
 ständig verfügbar
 Tipp: so wenig wie möglich andere Inhalte im Impressum 
aufnehmen (z.B. Datenschutzhinweise o.ä.)
3. Anbieterkennzeichnung
Pflichtangaben
 Pflichtangaben im Impressum (I.), allg.:
 Vor‐ und Nachname / Firma inkl. Rechtsformzusatz
 ladungsfähige Anschrift
 Kontaktdaten (Tel., E‐Mail, ggf. Fax)
 Vertretungsberechtigte (z.B. GmbH‐Geschäftsführer)
 Registernr. & Registergericht (z.B. bei GmbH)
 Umsatzsteuer‐ID‐Nr. (falls vorhanden)
 Inhaltlich Verantwortlicher (natürliche Person)
3. Anbieterkennzeichnung
Pflichtangaben
 Pflichtangaben im Impressum (II.), reglementierte Berufe:
 Berufsbezeichnung (z.B. Rechtsanwalt, Arzt, Apotheker…) & 
Land, in dem sie verliehen wurde
 Kammer / Aufsichtsbehörde (inkl. Anschrift & Kontaktdaten)
 Berufsrecht (Gesetze & Link)
3. Anbieterkennzeichnung
Pflichtangaben
 Angaben im Impressum (III.), E‐Commerce:
 Hinweis auf OS‐Plattform (Hinweistext + Link zu 
„http://ec.europa.eu/consumers/odr“)
 Hinweis auf alternative Streitbeilegung (nur Unternehmen mit 
mehr al 10 Mitarbeitern)
 Öffnungs‐ / Service‐Zeiten (inkl. Kontaktdaten)
 Rückverweis auf soziale Medien (falls Profile sozialer Medien 
wegen des Impressums auf Website verweisen)
3. Anbieterkennzeichnung
Pflichtangaben
 Angaben im Impressum (IV.), optional:
 Urheberrechtsnachweise (z.B. für Stock‐Fotos)
 Angaben gemäß DL‐InfoV (bei Dienstleistungen)
 Haftungshinweis („Disclaimer“)
 Sonstiges (Bankverbindung, Öffnungszeiten…)
3. Anbieterkennzeichnung
Muster‐Impressum einer GmbH
Verantwortlich i.S.d. Telemedienrechts für die Domain xyz.de sowie für die Facebook‐Seite 
xyz, das Twitter‐Profil xyz und für die LinkedIn‐Präsenz xyz:
Mustermann GmbH
Geschäftsführer: Max Mustermann
Musterstr. 123
12345 Musterhausen
Tel. 020‐12345678, Fax: 020‐12345679, E‐Mail: info@mustermann.de
Registereintrag: AG Musterhausen, Nr. HRB 1234
Umsatzsteuer‐Identifikationsnr. :DE 123456789
Service / Reklamationen: Unseren Service erreichen Sie unter der Telefonnr. 020‐987654321 
sowie per E‐Mail unter service@mustemann‐gmbh.de.
Inhaltlich verantwortlich: Marion Mustermann (Anschrift s.o.)
Infos zur Online‐Streitbeilegung: Die Internetplattform zur Online‐Beilegung von 
Streitigkeiten der EU („OS‐Plattform“) ist unter folgendem Link erreichbar: 
www.ec.europa.eu/consumers/odr (E‐Mail‐Adresse s.o.).
MUSTER‐IMPRESSUM
3. Anbieterkennzeichnung
Pflichtangaben
 Social Media Impressum:
 jedes nicht nur rein privat genutzte Social Media Profil benötig 
Impressum
 „best practice“: sprechender Link auf eigenes Website‐
Impressum (z.B. „hier geht’s zum Impressum“ oder 
„www.mustermann.de/impressum“)
 ohne eigene Website muss in jedem einzelnen Social Media 
Profil vollständiges Impressum bereitgestellt werden
Inhalt
1.Einführung
2.Inhalte (Urheberrecht, Recht am eigenen Bild)
3.Anbieterkennzeichnung (Impressum)
4.Marketing
5.Haftung für Inhalte / Links
6.Datenschutz (Social Plugins)
7.Abmahnungen
4. Marketing
E‐Mail‐Marketing
 Double‐Opt‐in‐Prinzip bei E‐Mail‐Werbung (Newsletter etc.)
 Grundsatz: stets vorherige Zustimmung für Mail‐Werbung von jedem 
einzelnen Empfänger erforderlich
 Einwilligung gilt nicht unbegrenzt (Faustregel: ca. 1‐2 Jahre), muss 
auch genutzt werden
 schon 1. Spam‐Mail kann Rechtsverletzung sein & kostenpflichtig 
abgemahnt werden (auch bei Versand „aus Versehen“)
4. Marketing
E‐Mail‐Marketing
 prakt. Umsetzung Double‐Opt‐in‐Prinzip:
 Empfänger muss E‐Mail(s) selbst aktiv anfordern, z.B. durch 
Eintrag der eigenen Mail‐Adresse in Web‐Formular (Grundsatz: 
so wenig personenbezogene Daten erheben wie möglich)
 Checkbox darf nicht vorausgefüllt sein ( = falsch;  = richtig)
 Versand einer Bestätigungs‐Mail mit Aktivierungs‐Link (hier 
darf noch keine Werbung enthalten sein)
 Mail‐Versand darf erst nach erfolgter Aktivierung starten
 einzelne Werbe‐Mails müssen Hinweis auf 
Abmeldemöglichkeit enthalten
4. Marketing
E‐Mail‐Marketing
 Ausnahme Double‐Opt‐in‐Prinzip:
 E‐Mail‐Adresse muss im Zusammenhang mit Verkauf von Ware 
oder Dienstleistung erhalten worden sein
 sie darf ausschließlich für Direktwerbung für eigene ähnliche 
Waren oder Dienstleistungen genutzt werden
 kein Widerspruch durch den Empfänger
 Hinweis auf kostenfreie Widerspruchsmöglichkeit in jeder 
einzelnen Werbe‐Mail
4. Marketing
E‐Mail‐Marketing
 Problem: was sind „ähnliche Waren oder Dienstleistungen“?
 „Ähnlichkeit“ besteht regelmäßig dann, wenn die jeweiligen 
Dienstleistungen generell austauschbar sind bzw. gleichen 
oder ähnlichen Zwecken dienen
 Achtung: Ausnahmevorschrift, daher restriktiv auszulegen & 
anzuwenden
Inhalt
1.Einführung
2.Inhalte (Urheberrecht, Recht am eigenen Bild)
3.Anbieterkennzeichnung (Impressum)
4.Marketing
5.Haftung für Inhalte / Links
6.Datenschutz (Social Plugins)
7.Abmahnungen
5. Haftung
Inhalte
 Haftung grdsl. möglich u.a. bei
 Behauptung unwahrer Tatsachen
 Meinungsäußerung bei Überschreiten der Grenze zur sog. Schmähkritik 
(vgl. Fall Böhmermann ./. Erdogan)
 Bedrohung, Erpressung & sonstigen Straftatbeständen
 Urheberrechtsverletzungen
 Wettbewerbsverstößen
 Datenschutzverletzungen
5. Haftung
Inhalte
 Haftungsregelungen in §§ 7‐10 TMG
 Unterscheidung nach Provider‐Arten
 Content‐Provider
 Service‐Provider
 Access‐Provider
5. Haftung
Inhalte
 Content Provider (§ 7 TMG):
 Anbieter eigener Inhalte
 nahezu alle Website‐Betreiber
 egal, ob Homepage, Blog, Social Media Profil, News‐Site…
 Haftung für eigene Informationen in vollem Umfang nach den 
allg. Gesetzen
5. Haftung
Inhalte
 Service Provider (§ 10 TMG):
 Plattform‐Betreiber, Anbieter fremder Inhalte
 z.B. eBay, Youtube, Facebook…
 Haftung für fremde Inhalte
 wenn nach Kenntniserlangung nicht unverzüglich gehandelt wird,
 bei Zueigenmachen fremder Inhalte oder
 bei Provokation rechtswidriger Inhalte Dritter
5. Haftung
Inhalte
 Access Provider (§ 8 TMG):
 bloße Zugangsvermittler
 z.B. Telekom, Vodafone, Netcologne, 1&1…
 Haftung nur in Ausnahmefällen für die übermittelten 
Informationen, z.B. wenn sie die Übermittlung selbst veranlasst 
haben
5. Haftung
Inhalte
 Inhaber von Social Media Profil Content‐Provider: Haftung für 
eigene Inhalte (ohne Privilegierung)
 Betreiber von Social Media Plattform Service‐Provider: Haftung 
u.U. für Fremd‐Inhalte (Privilegierung gem.
§ 10 TMG)
 anlassloseVorab‐Kontrolle nicht verpflichtend, aber jedenfalls 
stichprobenartige Prüfung sinnvoll (Hate‐Speech‐Diskussion)
 unkommentiertes Weiterleiten fremder Posts wohl kein 
„Zueigenmachen“ ‐> keine Haftung
5. Haftung
Inhalte
 Haftungsprivilegien bei Weiterleitung von Inhalten Dritter:
 „Laienprivileg“: jur. Laien dürfen Presseberichte bzw. deren 
Inhalte grdsl. ungeprüft weiterleiten
 „Agenturprivileg“: Journalisten dürfen Meldungen der 
anerkannten Nachrichten‐agenturen grdsl. ohne zusätzliche 
Recherche übernehmen (journalistische Sorgfalt muss stets 
beachtet werden!)
 „Behördenprivileg“: Infos von amtlichen Stellen gelten grdsl. als 
vertrauenswürdig und dürfen daher ungeprüft übernommen 
werden
5. Haftung
Links
 grdsl. können Links der Meinungs‐, Wissenschafts‐ bzw. 
Pressefreiheit unterfallen
 Haftung für Links auf fremde Websites mit rechtswidrigen 
Inhalten grdsl. möglich durch
 Verlinkung trotz der Kenntnis der Rechtswidrigkeit
 Zueigenmachen
 Unterlassen unverzüglichen Handelns nach Kenntniserlangung
5. Haftung
Links
 Setzen von Hyperlinks grdsl. zulässig, da Links wertneutral
 auch sog. „deep links“ (Verlinkungen nicht direkt mit der 
Startseite, sondern einer bestimmten Unterseite)
 keine generelle Pflicht zur Prüfung bestehender Links, aber 
zumindest einmalige Vorab‐Prüfung der verlinkten Inhalte 
empfehlenswert
5. Haftung
Links
 aktuelle Einschränkung durch EuGH‐Rechtsprechung:
 Haftung für Linksetzung möglich
 wenn auf fremde Websites verlinkt wird, die z.B. Verstöße 
gegen Urheberrecht enthalten, dann stellt Link eigenständigen 
Urheberverstoß dar
 Voraussetzung: Verlinkung mit „Gewinnerzielungsabsicht“
(wohl auf allen Websites anzunehmen, die nicht nur rein privater 
Natur sind, jur. noch strittig)
 Folge: vorab Bestätigung der zu verlinkenden Site einholen oder 
keinen Link setzen!
Inhalt
1.Einführung
2.Inhalte (Urheberrecht, Recht am eigenen Bild)
3.Anbieterkennzeichnung (Impressum)
4.Marketing
5.Haftung für Inhalte / Links
6.Datenschutz (Social Plugins)
7.Abmahnungen
6. Datenschutz
Social Plugins
Praxisproblem Social Plugins:
Buttons mit Zusatzfunktionen zur Verbindung mit 
sozialen Netzwerken (Tweet‐, Like‐, Share‐Button…)
Einbindung nur mit „2‐Klick‐Lösung“ o.ä. Techniken 
zulässig (z.B. „c‘t Shariff“ des Heise‐Verlags)
Hinweis in Datenschutzerklärung
6. Datenschutz
Social Plugins
Funktionsweise „2‐Klick‐Lösung“:
Einbindung von Platzhalter‐Grafiken (ohne sonstige 
Funktionen)
Infos bzgl. „Social Plugins“ bzw. „2‐Klick‐Lösung“ als 
Mouse‐over‐Text
Aktivierung der Social Plugins nach 1. Mausklick des 
Nutzers
Nutzung der Funktionen der Social Plugins erst nach
2. Mausklick des Nutzers
ausdrücklicher Hinweis auf Social Plugins in 
Datenschutzerklärung
Inhalt
1.Einführung
2.Inhalte (Urheberrecht, Recht am eigenen Bild)
3.Anbieterkennzeichnung (Impressum)
4.Marketing
5.Haftung für Inhalte / Links
6.Datenschutz (Social Plugins)
7.Abmahnungen
7. Abmahnungen
Grundlagenwissen
 Abmahnung: Aufforderung, eine tatsächliche
oder vermutete Rechtsverletzung zu unterlassen
 gesetzl. vorgesehenes Instrument zur verbindlichen, 
außergerichtlichen Klärung eines Rechtsstreits
7. Abmahnungen
Grundlagenwissen
 Abmahnungen möglich z.B. im
 Wettbewerbsrecht
 Urheberrecht
 Datenschutzrecht
 Äußerungsrecht
 Arbeitsrecht
7. Abmahnungen
Verhaltensmaßregeln
 Checkliste Abmahnung:
 Vorfeld: jur. Prüfung der eigenen Website
 Grundsatz: Ruhe bewahren!
 Sofortmaßnahme: Prüfung des vorgeworfenen Verhaltens, Notieren von 
Eingangsdatum & Frist
 Abmahnberechtigung? (Konkurrent, Rechteinhaber, 
Verbraucherorganisation)
 Frist: angemessene Zeit zur Reaktion? (ggf. Bitte um Fristverlängerung)
 Streitwert: überhöhte Forderungen? (Anwaltskosten, Schadensersatz…)
 ggf. Anzeichen für Rechtsmissbrauch
 im Zweifel: Rat / Vertretung durch Anwalt o. Verbraucherzentrale
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Bücher:
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Ab Ende April 
2017 im Handel:
Rechtsanwalt
Michael Rohrlich
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Tel.: 02405 – 1408040
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