2. 2 3
Inhaltsverzeichnis
Wie kann man den Wert einer Immobilie bes- 4
Die KWG im Überblick
– Unternehmensprofil
ser steigern als durch konsequente und – Immobilienüberblick Deutschland
nachhaltige Sanierung? Warum nicht in en r-
e 6 Portfolio Niedersachsen/Bremen
– Der Veilchengrund in Celle
getische Sanierung investieren, wenn Mieter – Ausgewählte Referenzobjekte
und Vermieter gleichzeitig DAVON profitieren? – Gesamtübersicht Niedersachsen
Weshalb sollte ein ausgewogenes Portfolio 12
Portfolio Nordrhein-Westfalen
– Die Vittinghoff-Siedlung in Gelsenkirchen
nur Immobilien in Toplagen enthalten, wenn – Ausgewählte Referenzobjekte
– Gesamtübersicht Nordrhein-Westfalen
die Nachfrage AUCH in anderen Gebieten steigt?
22 Portfolio Berlin
– Die Bismarckstraße in Spandau
– Ausgewählte Referenzobjekte
– Gesamtübersicht Berlin
28 Portfolio Sachsen
– Die Sachsenallee in Glauchau
– Ausgewählte Referenzobjekte
– Gesamtübersicht Sachsen
36 Portfolio Thüringen
– Der Markt in Bad Tennstedt
– Ausgewählte Referenzobjekte
– Gesamtübersicht Thüringen
Blindtext Inhalt
3. 4 5
UNTERNEHMENS
PROFIL
Schleswig-
Holstein
Bremen
Die KWG Kommunale Wohnen AG in Hamburg Der ganzheitliche Ansatz des Unternehmens ermöglicht es der
gehört zu der jungen Generation von KWG, den Wert der einzelnen Wohnobjekte deutlich zu erhöhen Berlin
Immobilienunternehmen in Deutschland. und einen nachhaltigen operativen Cashflow zu erzielen. Dieser
Seit 2007 erfolgte der kontinuierliche Aufbau des Portfolios, Erfolg zeigt sich auch an der Entwicklung der Kennzahlen. So Niedersachsen
das im Frühjahr 2012 inklusive der Bestände der Barmer wurden allein im vierten Quartal 2011 Nettomieteinnahmen
Wohnungsbau AG rund 6.800 Wohneinheiten umfasst. Der von rund vier Millionen Euro erzielt. Entscheidende Faktoren
Bestand verteilt sich dabei auf sechs Regionen innerhalb waren der erfolgreiche Leerstandsabbau, steigende Quadrat-
Deutschlands, deren Mietmärkte sich entweder stabil dar- meterpreise in der Neuvermietung und konsequente Wert-
stellen oder in denen sich deutlich positive Tendenzen in steigerungen des Portfolios. Der Leerstand im Kernbe-
der Analyse abzeichnen. stand lag zum Ende letzten Jahres bei 2,7 Prozent und hat
sich damit im Vergleich zum Vorjahreswert von 6,4 Prozent Sachsen
Nordrhein-
Das Ziel der Gesellschaft ist es, Immobilienbestände in attrak- mehr als halbiert.
tiven Mikrolagen deutscher Metropolregionen zu erwerben
Westfalen Thüringen
und durch gezielte und einzelfallbezogene Investitionen den
Wert der Objekte nachhaltig zu steigern. Im Mittelpunkt stehen
dabei umfassende energetische Sanierungs- und Moderni-
sierungsmaßnahmen. So werden die Bestände im Sinne der
Mieter aufgewertet und die Mietnebenkosten deutlich redu-
Kernbestand
ziert. Bei allen getroffenen Maßnahmen deckt die KWG zudem
die gesamte Wertschöpfungskette vom Einkauf über Bau- und Investitionsbestand
Bestandsmanagement bis hin zur Hausverwaltung ab.
Das bestehende KWG-Portfolio unterteilt sich in den bereits
sanierten und modernisierten Kernbestand und den noch zu
optimierenden Investitionsbestand. Allein im letzten Geschäfts-
jahr konnten aufgrund umfassender Modernisierungsarbeiten die
Standorte Braunschweig, Salzgitter, Königslutter, Dortmund
und Mülheim aus dem Investitionsbestand in den Kernbestand
überführt werden. Zum Kernbestand zählen mittlerweile rund
ImmoBilienüberblick Deutschland
80 Prozent der KWG-Immobilien, die bereits saniert und gut inklusive der Einheiten der Barmer Wohnungsbau AG
vermietet sind. Lediglich einzelne Wohnungen werden bei
Leerstand für die Neuvermietung baulich angepasst. Einheiten gesamt 6.813
Fläche gesamt 401.831 m2
Einheiten Kernbestand 5.370
Fläche Kernbestand 325.684 m²
Einheiten Investitionsbestand 1.443
Fläche Investitionsbestand 76.147 m²
Unternehmen Unternehmen
4. 7
ENERGETISCHER
WANDEL
im Veilchen-
grund Die 60er-Jahre-Siedlung im Veilchengrund in Celle ist eines der energetischen Vor-
zeigeobjekte der KWG, auch wenn auf den ersten Blick alles ganz unscheinbar aussieht. Aber hinter der
bunten Fassade der Wohnsiedlung verbergen sich 13 hochmoderne „ZuhauseKraftwerke“ der Lichtblick
AG. Damit setzt die KWG als erste Wohnungsgesellschaft Deutschlands auf die mit Erdgas betriebenen
Blockheizkraftwerke und beschreitet so neue Wege der Energieversorgung. Zudem wurden alle 36 Wohn-
gebäude auf Basis eines nachhaltigen und ressourcenschonenden Konzeptes nach den Vorgaben der
BREMEN
Energieeinsparverordnung 2009 rundum erneuert. Durch alle getroffenen Maßnahmen werden nun Ener-
gieeinsparungen von bis zu 75 Prozent erreicht und die mehr als 40 Jahre alten Gebäude weisen jetzt
den gleichen energetischen Standard auf wie ein Neubau.
Der KWG-Immobilienbestand in Niedersachsen und
Bremen zeichnet sich in erster Linie durch seinen guten
Sanierungszustand aus. Etwa 400 Wohneinheiten in
Wolfsburg, Celle, Braunschweig, Bremen und Salzgitter
wurden in den letzten Jahren umfassend modernisiert
und energetisch saniert. Davon profitieren alle zu glei-
chen Teilen: die Mieter, dank gesunkener Nebenkosten
Immobilienüberblick
Niedersachsen / Bremen und höherem Wohnkomfort; die Umwelt, dank des
geringeren Energieverbrauchs und der damit verbun-
Einheiten 1.327 denen geringeren CO2-Emissionen; und die KWG, dank
Fläche 79.945 m² höherer Immobilienwerte, höherer Nettokaltmieten und
Stellplätze389 eines deutlich geringeren Leerstands.
NIEDER
SACHSEN
5. 8 9
Braunschweig
Wolfs burg
Hochring, Wolfsburg Die hohe Ren-
tabilität des KWG-Geschäftsmodells zeigt sich
Hermann-von-Vechelde-Straße (links),
exemplarisch am Hochring in Wolfsburg. Die Hagenring (rechts), Göttingstraße (unten)
Wohnanlage mit 160 Wohneinheiten wurde für
insgesamt 1,8 Millionen Euro saniert. Durch
die Modernisierungs- und Sanierungsmaß-
nahmen wurden Mehreinnahmen von ca. 50
Prozent erzielt. Diese betrugen im Dezember
2011 rund 700.000 Euro nach 470.000 Euro
im Jahr 2007. Unter Berücksichtigung aller
Aufwendungen für die Sanierung und Finan-
zierung ergibt sich ein Return on Equity von
knapp 50 Prozent p. a.
Salzgitter Nebelflucht, Salzgitter Als die KWG mit Hermann-von-Vechelde-StraSSe, Braunschweig Hagenring, Braunschweig Kurze Wege zur Uni und
den Sanierungsmaßnahmen in der Nebelflucht begann, Die Attraktivität einer Wohnung wird nicht allein durch in die Stadt sind entscheidende Kriterien bei der studentischen
war die Aufgabenliste lang. Vorderstes Ziel war es die Lage des Objektes, sondern besonders durch dessen Wohnungssuche. Der Hagenring in Braunschweig verbindet
daher, die Wohnhäuser aus den 60er-Jahren auf einen Zustand beeinflusst. Bei der Übernahme der Wohnanlage in beide Eigenschaften auf das Beste, indem er genau auf halber
zeitgemäßen energetischen Standard zu bringen, die der Hermann-von-Vechelde-Straße durch die KWG war die Strecke zwischen dem Stadtkern und der Technischen Univer-
Wohnungen umfassend zu sanieren und die Anlage so Mängelliste lang. Die Leerstandsquote betrug demzufolge sität liegt. Die Nachfrage nach Wohnraum ist hier dementspre-
für Mieter wieder attraktiver zu machen. Die Investiti- mehr als 50 Prozent. Dank umfassender Sanierungs- und chend hoch. Genauso wie die Vermietungsquote der KWG.
onen wurden mit Erfolg belohnt. Der Leerstand von 35 Modernisierungsmaßnahmen bietet sich den Mietern heute ein
Prozent vor Beginn der Sanierung konnte vollständig ganz anderes Bild. Ein gepflegtes Gebäude, schöne Wohnun- GöttingstraSSe, Braunschweig In der Nähe der
abgebaut werden. Alle 48 Wohneinheiten sind mittler- gen und niedrige Nebenkosten haben dazu geführt, dass alle Technischen Universität gelegen, beeindruckt das Wohnhaus
weile komplett vermietet. Wohnungen vermietet sind. von 1901 schon von außen durch seine schöne Stuckfassade.
Die Altbauwohnungen überzeugen zudem mit großzügigen
Grundrissen und einer Deckenhöhe von 3,50 Metern. Von den
15 Wohnungen steht daher selbstverständlich keine leer. Auf-
grund des Leerstandabbaus und der moderaten Anhebung der
Nettokaltmieten konnten die Mieteinnahmen seit der Übernah-
me im Jahr 2008 um 54 Prozent gesteigert werden.
Niedersachsen / Bremen Niedersachsen / Bremen
6. 10 11
NIEDERSACHSEN | BREMEN
Braunschweig GöttingstraSSe Hermann-von-Vechelde-Str. Hagenring DELMENHORST Breslauer StraSSe DwostraSSe
Baujahr 1901 1955 1951/1953 Baujahr 1952/1953 1950
Einheiten 15 29 76 Einheiten 120 53
Flächen 1.128 m² 1.714 m² 4.531 m² Flächen 4.931 m² 2.606 m²
Stellplätze – – 21 Stellplätze 20 4
Braunschweig RheingoldstraSSe Wendenring BürgerstraSSe DELMENHORST Sven-Hedin-Strasse WendenstraSSe
Baujahr 1952 1928 1899 Baujahr 1950 1950
Einheiten 56 10 12 Einheiten 186 83
Flächen 2.664 m² 728 m² 675 m² Flächen 10.097 m² 4.243 m²
Stellplätze 3 – 2 Stellplätze 20 13
BREMEN Rönnebecker StraSSe HakenwehrstraSSe Lüssumer StraSSe Königslutter Am Lauinger WeG Am Pastorenkamp Fallersleber StraSSe
Baujahr 1994 1976 1997 Baujahr 1964/1965 1960 1965/1969
Einheiten 32 98 18 Einheiten 36 18 39
Flächen 2.316 m² 6.981 m² 1.134 m² Flächen 2.134 m² 983 m² 2.353 m²
Stellplätze 16 84 15 Stellplätze 4 – –
CELLE Veilchengrund Nordfeld Salzgitter Nebelflucht
Baujahr 1963 1976 Baujahr 1960
Einheiten 174 64 Einheiten 48
Flächen 13.062 m² 5.280 m² Flächen 3.025 m²
Stellplätze 69 56 Stellplätze –
WOLFSBURG Hochring
Baujahr 1958–1960
Einheiten 160
Flächen 9.379 m²
Stellplätze 77
Niedersachsen / Bremen Niedersachsen / Bremen
7. 12 13
NORDRHEIN
WESTFALEN
Mit 2.443 Wohneinheiten in der Metropolregion Rhein-Ruhr bildet
Nordrhein-Westfalen den Schwerpunkt des KWG-Portfolios. Kein Immobilienüberblick NORDRHEIN-WESTFALEN Unter den vielen Werks- und Genossen-
Wunder, denn mit mehr als zehn Millionen Einwohnern ist die inklusive der Einheiten der Barmer Wohnungsbau AG schaftssiedlungen Gelsenkirchens nimmt die
Region eines der größten Ballungszentren Europas, in dem die Vittinghoff-Siedlung im Stadtteil Schalke einen Sonderplatz
Nachfrage nach Wohnraum entsprechend groß ist. Einheiten 2.443 ein. Das 1926 bis 1929 nach den Plänen des Gelsenkirchener
Fläche 159.960 m² Architekten Alfons Fels errichtete Ensemble aus vier Häusern
Stellplätze593 rund um einen großen, geschützten Innenhof ist mit seinen
kubistischen Formen und expressionistischen Details einzigartig.
Bei der energetischen Sanierung der seit 1989 unter Denk-
malschutz stehenden Gebäude ging es deshalb insbesondere
darum, sowohl die prägnante, aufgefächerte Fassade und die
Denkmalschutz
Lichtbänder der Treppenhäuser in ihrer architektonischen
Wirkung zu erhalten als auch die Dämmnormen der EnEV
2009 zu erfüllen.
in der Vittinghoff-
Durch die beispielhafte Verwendung von EPS-Platten mit unter
schiedlichen Dämmstärken von 5, 10, 12 und 14 Zentimetern
und einem erneuerten, mit bis zu 38 Zentimetern gedämmten
Dach wurden diese Ziele erreicht. Die Gesamtproportion der
Baukörper hat sich nicht wesentlich verändert, der Zauber eines
Siedlung
architektonischen Juwels hat sich verstärkt und die Heizkosten
konnten nachhaltig um bis zu 60 Prozent reduziert werden.
Blindtext Nordrhein-Westfalen
8. 14 15
Düsseldorf
Eifeler StraSSe, Düsseldorf Zentral in der PöllerstraSSe, Dortmund Die Wohnsiedlung in der Pöllerstraße im Dortmun-
Nähe des Düsseldorfer Hauptbahnhofes gelegen, erfreut der Stadtteil Kurl liegt inmitten einer weitläufig gestalteten Grünfläche. Die Wohnanlage
sich das Objekt in der Eifeler Straße einer guten Nach- wurde von der KWG im Jahr 2011 teilsaniert. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen
frage. Kein Wunder, denn das große Entwicklungspoten- wurden dreifach verglaste Fensterelemente eingebaut und das Heizungssystem moder-
zial des Wohn- und Gewerbegebietes wird mittlerweile nisiert. Eine weitere Herausforderung war die Fassade des Gebäudes, die in Teilen
immer mehr erkannt. So konnte die KWG durch aktive erhöhte Schadstoffwerte aufwies. Die asbestbelasteten Füllplatten wurden abgebaut und
Leerstandsreduktion die Nettomieteinnahmen von 2008 durch energiesparende Dämmplatten ersetzt. Mit einer farbigen Verblechung mit grau-
bis heute um ca. 14 Prozent steigern. und rotfarbenen Metallblenden wurde im Außenbereich ein neues Farbkonzept eingeführt,
das die Wohnanlage optisch stark aufgewertet hat. Die umfassende Modernisierung und
optische Aufwertung des Gebäudes führten dann auch zu einer kompletten Reduktion
Dortmund
des Leerstandes.
Bochum
Beethovenweg, Bochum Die familienfreund-
liche und sehr gepflegte Wohnanlage in Bochum-
Wattenscheid gehörte noch bis vor Kurzem zum sozial
geförderten Wohnungsbau. Die gute Anbindung an
die lokale Infrastruktur, die A40 und den öffentlichen
Personennahverkehr macht das Objekt aber auch
für Mieter auf dem freien Wohnungsmarkt attraktiv.
Oberhausen
Durch aktive Leerstandsreduktion und die moderate
Anpassung der Nettokaltmiete konnte die KWG die
Mieteinnahmen bislang um 21 Prozent steigern. DragonerstraSSe, Oberhausen Die beiden
Gebäude mit je 20 Wohneinheiten aus dem Jahr 1970
wurden als öffentlich geförderter sozialer Wohnungsbau
erstellt. Als Mieter der Wohnungen in der Dragonerstraße
sind nur Personen zugelassen, die über einen Wohnbe-
rechtigungsschein verfügen. Ab 2015 gilt das Objekt als
freifinanziert und unterliegt nur noch der allgemeinen
Mietgesetzgebung des BGB. Dank der Lage im beliebten
Stadtteil Alsfeld und der Nähe zu Schulen, Kindergärten
und dem öffentlichen Personennahverkehr rechnet die
KWG mit großem Mietinteresse auf dem freien Wohnungs-
markt, wodurch sich ein Mietsteigerungspotenzial von
bis zu 20 Prozent erzielen ließe.
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen
9. 16 17
WUPPERTAL
Mülheim
Löhrerlen, WUPPERTAL Im Jahr 2010 hat die
Im Beckerfelde, Mülheim Die Wohnanlage aus den 1970er-Jahren im Mülheimer Barmer Wohnungsbau AG mit einer umfassenden ener-
Stadtteil Dümpten wurde vor vier Jahren in das Portfolio der KWG integriert. Das veraltete getischen Modernisierung der Wohnanlage Löhrerlen
Nachtspeicherheizsystem wurde auf eine moderne Fernwämeversorgung umgestellt begonnen. Insgesamt werden 125 Wohnungen saniert
und alle leerstehenden Wohnungen wurden nach KWG-Standard modernisiert. Infolge und 13 Wohneinheiten neu geschaffen. Es werden um-
dieser Maßnahmen sowie einer Umstellung der Vertriebsstruktur konnte das Objekt fangreiche Maßnahmen wie Wärmedämmung der Außen-
zum 31. Dezember 2011 nahezu voll vermietet werden. Gleichzeitig wurden sowohl der wände, Dachgeschoss- und Kellerdeckendämmung, Ein-
Wert der Immobilie als auch der Cashflow entscheidend gestärkt. bau neuer Fenster, erstmaliger Einbau einer zentralen,
energiesparenden Heizungsanlage samt Warmwasser-
aufbereitung und Erneuerung der Dächer umgesetzt.
Zusätzlich erhöht sich der Wohnkomfort durch den
Anbau von Balkonen. Die Investitionen in das Projekt
belaufen sich auf nahezu 7,5 Millionen Euro und leiste-
ten einen wichtigen Beitrag zur Qualität des gesamten
Quartiers.
WUPPERTAL
Hagen BornscheuerStraSSe, Wuppertal Aufgrund des steigenden Bedarfs an
altersgerechtem Wohnraum in Wuppertal entstand auf dem Grundstück des ehemali-
gen Bornscheuerhauses der Kirchengemeinde Langerfeld eine neue Seniorenwohn-
anlage. Sie umfasst insgesamt 18 behinderten- und seniorengerechte Wohnungen,
teilweise auch als Gruppenwohnungen für Wohngemeinschaften, sowie verschiedene
Gemeinschafts- und Veranstaltungsräume und einen Cafeteria-Bewohner-Treff. Das
Wohngebäude ist mit einer zentralen Aufzugsanlage, einer nutzerfreundlich gestalteten
Gartenanlage sowie Stellplätzen im Untergeschoss ausgestattet. Das Projekt wurde
mit öffentlichen Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Die KWG hat im März 2012 ihre bisher gröSSte
AM Predigerstuhl, Hagen Die Stadt Hagen nimmt aufgrund ihrer geografischen Lage eine wichtige Scharnierfunktion
zwischen dem Ruhrgebiet und Südwestfalen ein. Von diesem Faktor profitiert nicht zuletzt auch der Mietermarkt. Der Leer- Einzeltransaktion vermeldet. Mit der Beteiligung
stand konnte in den vergangenen Jahren deutlich verringert und die Nettomieterlöse gesteigert werden. Das Wohngebäude an der Barmer Wohnungsbau AG sicherte man
am Predigerstuhl in Hagen verfügt über 13 Wohneinheiten mit einer Gesamtfläche von 806 Quadratmetern. Darüber hinaus
hält die KWG in Hagen Wohnungsgebäude am Ahmer Weg und in der Piepenstockstraße.
sich Zugriff auf 1.394 MIETeinheiten im Wuppertaler
Stadtgebiet.
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen
10. 18 19
Nordrhein-Westfalen
Gelsenkirchen Vittinghoff-Siedlung Oberhausen DragonerstraSSe
Baujahr 1927/1954 Baujahr 1970
Einheiten 146 Einheiten 40
Flächen 8.798 m² Flächen 2.640 m²
Stellplätze – Stellplätze 22
Dortmund PöllerstraSSe Hagen Ahmer Weg Am Predigerstuhl PiepenstockstraSSe
Baujahr 1976/1978 Baujahr 1967 1965 1952–57
Einheiten 137 Einheiten 24 13 75
Flächen 11.748 m² Flächen 1.608 m² 806 m² 3.510 m²
Stellplätze 36 Stellplätze 39 – –
Düsseldorf Eifeler StraSSe Hagen PiepenstockstraSSe PiepenstockstraSSe
(Betreutes Wohnen)
Baujahr 1953–55 Baujahr 1962 1962
Einheiten 59 Einheiten 106 36
Flächen 3.320 m² Flächen 7.028 m² 2.085 m²
Stellplätze – Stellplätze – 26
Mönchengladbach Blumenberger Str. Friedrich-Ebert-Str. Wuppertal AlarichstraSSe Am Sauerholz Am Werloh
Baujahr 1985 1965 Baujahr 1899 1997 1952
Einheiten 30 28 Einheiten 14 28 4
Flächen 1.858 m² 2.097 m² Flächen 736 m² 2.679 m² 224 m²
Stellplätze 28 – Stellplätze – 22 –
Mülheim BonnstraSSe Im Beckerfelde Wuppertal BornscheuerstraSSe BoxbergstraSSe BrunhildenstraSSe
Baujahr 1975 1970 Baujahr 2009 1955 1928
Einheiten 80 96 Einheiten 14 77 8
Flächen 6.302 m² 6.624 m² Flächen 873 m² 5.768 m² 1.432 m²
Stellplätze 73 – Stellplätze – 17 –
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen
11. 20 21
Nordrhein-Westfalen
Wuppertal Celler StraSSe EichenstraSSe ElsternstraSSe Wuppertal KrautstraSSe KriemhildenstraSSe Laaken
Baujahr 1953 1937/1964 2000 Baujahr 1959 1951 1971
Einheiten 15 22 18 Einheiten 9 5 30
Flächen 715 m² 3.020 m² 1.548 m² Flächen 548 m² 400 m² 2.235 m²
Stellplätze – 2 6 Stellplätze – – 15
Wuppertal EmilienstraSSe EwaldstraSSe Friedrich-Tillmanns-StraSSe Wuppertal Löhrerlen MöwenstraSSe RathenaustraSSe
Baujahr 1927–29 1970 1929 Baujahr 1959 1958 1973
Einheiten 32 32 4 Einheiten 126 6 11
Flächen 1.811 m² 2.112 m² 148 m² Flächen 7.746 m² 266 m² 635 m²
Stellplätze – 15 5 Stellplätze 40 – 4
Wuppertal GanghoferstraSSe GrundstraSSe GudrunstraSSe Wuppertal ResedastraSSe SamoastraSSe SonnenstraSSe
Baujahr 1937 1953–54 1929 Baujahr 1955/1995 1935 1927–89
Einheiten 6 36 10 Einheiten 63 11 129
Flächen 450 m² 1.735 m² 563 m² Flächen 1.351 m² 651 m² 5.948 m²
Stellplätze 1 – 1 Stellplätze 15 – 21
Wuppertal HauffstraSSe Heinrich-Böll-StraSSe HildburgstraSSe Wuppertal ThomastraSSe TogostraSSe TulpenstraSSe
Baujahr 1951–52 1992 1977 Baujahr 1926–51 1967–81 1950
Einheiten 27 45 11 Einheiten 47 147 12
Flächen 1.424 m² 3.436 m² 723 m² Flächen 2.715 m² 13.609 m² 621 m²
Stellplätze – 26 12 Stellplätze 1 63 –
Wuppertal Hilgershöhe HirschstraSSe Horather StraSSe Wuppertal VeilchenstraSSe ViktorstraSSe WerléstraSSe
Baujahr 1994 1959 1982 Baujahr 1951/1964 1962 1949–55
Einheiten 24 3 48 Einheiten 73 21 28
Flächen 1.774 m² 197 m² 3.506 m² Flächen 2.658 m² 1.306 m² 1.515 m²
Stellplätze 19 2 26 Stellplätze 12 9 –
Wuppertal HügelstraSSe Jesinghauser StraSSe KohlenstraSSe Wuppertal Wilhelmshavener StraSSe ZanellastraSSe
Baujahr 1929, 1937, 1974 1952 1953 Baujahr 1938 1955
Einheiten 124 24 14 Einheiten 30 6
Flächen 9.266 m² 1.332 m² 768 m² Flächen 1.716 m² 423 m²
Stellplätze 12 – 1 Stellplätze 4 –
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen
12. Wert-
23
BERLIN
entwicklung
in der Berlin erlebt derzeit einen enormen Zustrom an Einwohnern, die sich bei der
Wohnungssuche bevorzugt auf die zentralen Szenelagen wie z. B. Kreuzberg
und Neukölln konzentrieren. Von dieser Entwicklung profitieren daher auch
angrenzende Stadtteile wie Tiergarten und der einst als Arbeiterviertel verpönte
Bismarck-
Wedding. Die Mieten und Kaufpreise weisen zurzeit jährliche Steigerungsraten
im hohen einstelligen Prozentbereich auf.
straSSe
BismarckstraSSe, SPANDAU Neben großen Sanierungs- und Modernisierungs-
projekten konzentriert sich die KWG verstärkt auf die Vermarktung eigener Wohnprojekte
und hat dazu im November 2009 die KWG Wohnwert GmbH gegründet. Wie gut durch
das eigene Asset Management der Leerstand reduziert werden kann, zeigt sich beson-
Immobilienüberblick BERLIN ders am Beispiel des Wohnobjektes in der Bismarckstraße im Berliner Bezirk Spandau.
Der wunderschöne und mit Stuckfassade verzierte Altbau von 1900 bringt eigentlich alle
Qualitäten mit, die ein Mieter von seiner Wohnung erwartet. Aber erst seit die KWG mit
Einheiten 414 einem eigenen Regionalbüro die Verwaltung und Vermietung übernommen hat, konnte
Fläche 24.232 m² der Leerstand deutlich abgebaut werden. Zusammen mit einer moderaten Mietanpassung
Stellplätze31
konnten die Nettomieteinnahmen so um rund 46 Prozent gesteigert werden.
Blindtext Berlin
13. 24 25
GESUNDBRUNNEN
WEDDING
Soldiner StraSSe, GESUNDBRUNNEN Bis vor Kurzem Liebenwalder StraSSe, WEDDING Der Wedding ist ein zentraler Berliner Stadt-
galt die Soldiner Straße im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen teil mit guten Anbindungen an die östlichen und westlichen Stadtteile. Das Gebäude
noch als sozialer Brennpunkt. Doch heute hat sich die Bevöl- in der Liebenwalder Straße ist eines der zwei Immobilien der KWG im Berliner Stadtteil
kerungsstruktur deutlich gewandelt, ohne dass das multikul- Wedding. Das Gebäude mit 42 Wohneinheiten und drei Gewerbeeinheiten wurde vor vier
turelle Flair verloren gegangen ist. Die 145 Wohneinheiten in Jahren in das Portfolio der KWG integriert. Während der Leerstand bei der Übernahme noch
dem Gebäude mit typischer Berliner Hinterhofarchitektur mehr als zehn Prozent betrug, wurden die Wohneinheiten mittlerweile komplett vermietet.
wurden 2008 mit 38 Leerwohnungen übernommen. Seitdem
konnten alle Wohnungen vermietet und die Nettomieteinnah-
men um rund 41 Prozent gesteigert werden.
MOABIT
Neukölln
Perleberger StraSSe, MOABIT Seit der Errichtung des Berliner Hauptbahn-
hofes profitiert auch der Stadtteil Moabit von der dadurch neu entstandenen Zentralität. Karl-Marx-StraSSe, Neukölln Einst der günstigs-
Das Objekt in der Perleberger Str. 4/5 verfügt über 35 Wohn- und Geschäftseinheiten te Stadtteil im Berliner Westen erreicht Neukölln dank der
und wurde 2008 von der KWG übernommen. Dank der leichten Anhebung der Netto- hohen Nachfrage mittlerweile Mieten auf Charlottenburger
kaltmieten um 0,20 Euro pro Quadratmeter konnten die Einnahmen aus der Vermietung Niveau. Als Zentrum der schnell wachsenden Berliner Künst-
um rund vier Prozent gesteigert werden. lerszene zieht das Viertel derzeit Kreative und Studenten an,
die sich Wohnraum in den etablierten Szenevierteln nicht
leisten können oder möchten. Der klassische Altbau mit zehn
Wohneinheiten in der Karl-Marx-Straße 252 wurde im Jahr
2008 von der KWG übernommen und fügt sich nahtlos in
das Portfolio ein.
Der Berliner Immobilienmarkt entwickelt sich
rasant und ZÄHLT ZU DEN gefragtesten
ImmobilienstandorteN EuropaS. Dabei bietet
Berlin markante Chancen für Nutzer, Projekt-
entwickler und Investoren.
BERLIN Berlin
14. 26 27
BERLIN
Berlin-Gesundbrunnen KoloniestraSSe Soldiner StraSSe BERLIN-WEDDING Liebenwalder StraSSe WilldenowstraSSe
Baujahr 1900 1900 Baujahr 1900 1900
Einheiten 33 151 Einheiten 45 16
Flächen 2.203 m² 7.344 m² Flächen 2.903 m² 1.038 m²
Stellplätze – – Stellplätze – –
Berlin-Gesundbrunnen GottschedstraSSe SchulstraSSe BERLIN-Spandau BismarckstraSSe
Baujahr 1972 1900 Baujahr 1900
Einheiten 34 30 Einheiten 22
Flächen 1.789 m² 2.501 m² Flächen 1.934 m²
Stellplätze 17 – Stellplätze –
Berlin-MOABIT Perleberger StraSSe BERLIN-Kreuzberg BlücherstraSSe
Baujahr 1900 Baujahr 1972
Einheiten 35 Einheiten 36
Flächen 2.627 m² Flächen 2.277 m²
Stellplätze – Stellplätze 8
BERLIN-Neukölln Karl-Marx-StraSSe
Baujahr 1900
Einheiten 12
Flächen 616 m²
Stellplätze –
BERLIN Berlin
15. Neues
29
erschaffen
in der
alten
Sachsen-
Allee Sachsenallee, Glauchau 1938 gebaut steht das Mietobjekt der KWG in der Sachsen-
allee heute unter Denkmalschutz. Die KWG plant, das Gebäude umfassend zu sanieren. Das
gesamte Objekt soll entkernt und die heute vorhandenen 96 Wohneinheiten sollen in 64 moderne
und großzügig geschnittene Wohnungen umgewandelt werden. Die Gebäudehülle wird denk-
malgerecht energetisch saniert, mit dem Ziel, den KfW-Effizienzhausstandard 100 zu erreichen.
Zudem werden in enger Abstimmung mit der Denkmalbehörde Balkonanlagen errichtet und
die gesamte technische Gebäudeausstattung ebenso wie die Heizungsanlagen und die Dach-
eindeckung grunderneuert.
Das KWG-Portfolio in Sachsen besteht im Wesentlichen aus den beiden
Tochtergesellschaften Hainichener Wohnungsgesellschaft mbH und Immobilienüberblick SACHSEN
Siedlungs- und Wohnhausgesellschaft Sachsen GmbH. Es handelt sich
hier um örtlich fokussierte Bestände in der zentralen und wirtschafts- Einheiten 1.872
starken Region um Dresden, Chemnitz und Zwickau, die sich vor allen Fläche 99.434 m²
Dingen durch eine starke Präsenz des Automobil- und Maschinenbaus Stellplätze533
auszeichnet.
SACHSEN
16. 30 31
Glauchau
AUESTRASSE, GLAUCHAU Glauchau liegt am Rande des
Erzgebirgsbeckens inmitten des mittelsächsischen Burgenlandes.
Mit ca. 25.000 Einwohnern zählt die Kreisstadt zu den größten
Städten des Landkreises Zwickau. Aufgrund ihrer verkehrsgüns-
tigen Anbindung an die Autobahn sowie der Ansiedlung von Un-
Chemnitz ternehmen aus den Bereichen Maschinenbau, Flugzeugbau und
der Textilindustrie hat sich der Vermietungsmarkt in Glauchau in
den letzten Jahren relativ stabil entwickelt. Dies zeigt sich auch an
der Mietentwicklung in den KWG-Wohngebäuden in der Auestra-
ße. Die Häuser mit insgesamt 69 Wohneinheiten weisen schon seit
längerer Zeit eine konstant niedrige Leerstandsquote aus und sind
aktuell nahezu vollvermietet.
Bernsdorf
Fritz-Kube-Ring, Bernsdorf Die 1990/91 errichtete Wohnsiedlung am Fritz-
Kube-Ring wurde durch die KWG zu einem Pilotprojekt für Seniorenfreundliches Wohnen
in Bernsdorf umgestaltet und erfüllt so die Prämissen ökologischer, ökonomischer
und gesellschaftlicher Nachhaltigkeit. Die vorhandenen 29 konventionellen Wohn-
Erich-Schmidt-StraSSe, CHEMNITZ Das Objekt in der Erich-Schmidt-Straße 3–25 einheiten wurden in 54 seniorenfreundliche und barrierefreie Appartements mit 26
wurde 2008 komplett saniert von der KWG übernommen. Seine hervorragende Lage innerhalb bzw. 35 Quadratmetern Wohnfläche umgewandelt. Neben rollstuhlgerechtem Zugang
der Stadt, direkt am Schlossteich, und die schönen und gut geschnittenen 151 Wohnungen durch einen neuen, außenliegenden Aufzug, ausreichenden Türbreiten, schwellenlosen
machen es zu einem begehrten Wohnobjekt, das zum Topbestand des KWG-Portfolios gehört. Bädern und Elektroinstallationen wurde hier in der Oberlausitz Wert auf soziale Inte-
Der Leerstand von 13 Wohnungen konnte seit der Übernahme deutlich reduziert und somit ein gration und Betreuung gelegt.
Mehrerlös von rund sieben Prozent bei den Nettomieteinnahmen realisiert werden.
Die vom Deutschen Roten Kreuz unterhaltene Sozialstation im
Haus bietet soziale und medizinische Serviceleistungen – von
Hausnotrufanlagen, Schwesternsprechzeiten über Mittagstisch
und Freizeitangeboten bis hin zu persönichen Serviceleistungen.
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Hainichen
Am Damm, Hainichen Auf halber Strecke
zwischen Dresden und Chemnitz liegt die Stadt
Hainichen mit 9.000 Einwohnern. Die gute infra-
strukturelle Anbindung macht die Stadt als Inves-
titionsstandort für Unternehmen attraktiv. Dement-
sprechend hoch ist das Entwicklungspotenzial in
der Region. Das zentral gelegene Mietobjekt Am
Damm ist seit vier Jahren im Besitz der KWG und
verfügt über acht Wohneinheiten.
Studien gehen davon aus, dass bis 2025 mehr als
2 Millionen seniorenfreundliche Wohnungen
gebraucht werden. Aktuell gibt es in Deutschland
nur ca. 500.000 barrierefreie Wohnungen.
Sachsen Sachsen
17. 32 33
SACHSEN
Bernsdorf Albert-Schweitzer-StraSSe Dresdener StraSSe Glauchau AuestraSSe LessingstraSSe Lungwitzer StraSSe
Baujahr 1976 1960 Baujahr 1936 1935 1935
Einheiten 35 11 Einheiten 69 7 13
Flächen 1.984 m² 693 m² Flächen 3.573 m² 265 m² 707 m²
Stellplätze – – Stellplätze – – –
Bernsdorf Fritz-Kube-Ring Fritz-Kube-Ring PestalozzistraSSe Glauchau PestalozzistraSSe Sachsenallee scherbergplatz
(Betreutes Wohnen)
Baujahr 1989 1989 1964 Baujahr 1935 1938 1937
Einheiten 55 124 79 Einheiten 72 98 24
Flächen 1.756 m² 6.477 m² 3.918 m² Flächen 4.246 m² 4.161 m² 1.826 m²
Stellplätze – – – Stellplätze – – 7
Chemnitz Erich-Schmidt-StraSSe FeudelstraSSe Georgenkirchweg Glauchau Westfalenweg
Baujahr 1939 1938 1927 Baujahr 1938
Einheiten 151 12 15 Einheiten 63
Flächen 9.164 m² 665 m² 963 m² Flächen 2.795 m²
Stellplätze 56 – – Stellplätze –
Chemnitz Hilbersdorfer StraSSe Joachim-Kändler-StraSSe TRINITATISSTRASSE
Baujahr 1911 1938 1938
Einheiten 10 12 50
Flächen 749 m² 664 m² 2.733 m²
Stellplätze – – –
Sachsen Sachsen
18. 34 35
SACHSEN
Hainichen Am Damm An der Mühle August-Bebel-StraSSe Hainichen Mittweidaer StraSSe Nossener StraSSe Ottendorfer Hang
(Betreutes Wohnen)
Baujahr 1887 1865 1966 Baujahr 1899 1927 1990/1991
Einheiten 8 4 4 Einheiten 8 6 147
Flächen 436 m² 199 m² 223 m² Flächen 503 m² 328 m² 5.312 m²
Stellplätze – 16 4 Stellplätze 7 1 111
Hainichen Chemnitzer StraSSe Ernst-Thälmann-StraSSe Frankenberger StraSSe Hainichen Ottendorfer Hang 36–44 Ottendorfer StraSSe 23–27 Ottendorfer StraSSe 36
Baujahr 1929 1867/1955 1971/1975 Baujahr 1990/1991 1975 1930
Einheiten 6 29 57 Einheiten 60 24 6
Flächen 325 m² 1.475 m² 3.206 m² Flächen 3.711 m² 1.390 m² 350 m²
Stellplätze – 4 – Stellplätze 34 20 1
Hainichen Franz-Hübsch-StraSSe Friedrich-Gottlob- GellertstraSSe Hainichen Pappelallee TalstraSSe
Keller-Siedlung
Baujahr 1908/1956 1977/1986 1872 Baujahr 1970 1850/1975
Einheiten 33 317 10 Einheiten 4 12
Flächen 1.846 m² 18.212 m² 442 m² Flächen 229 m² 514 m²
Stellplätze 5 132 – Stellplätze – 9
Hainichen HauptstraSSe Heinrich-Heine-StraSSe Käthe-Kollwitz-StraSSe Striegistal Am Lehmberg Am Rahmen Karl-Wagner-StraSSe
Baujahr 1958/1968 1926/1931 1968 Baujahr 1926/1934 1930/1969 1870/1890
Einheiten 19 16 4 Einheiten 25 36 29
Flächen 938 m² 900 m² 234 m² Flächen 1.335 m² 1.954 m² 1.695 m²
Stellplätze 3 – – Stellplätze – 21 21
Hainichen Kratzmühler StraSSe Lindenweg Michael-Meurer-StraSSe Striegistal SchulstraSSe StraSSe der Einheit
Baujahr 1870 1957 1957/1961 Baujahr 1983 1926
Einheiten 19 16 37 Einheiten 24 12
Flächen 1.088 m² 1.009 m² 2.224 m² Flächen 1.347 m² 675 m²
Stellplätze 1 16 – Stellplätze – –
Sachsen Sachsen
19. Geschichte
36 37
Thüringen
trifft auf
Moderne in Immobilienüberblick Thüringen
Thüringen Einheiten
Fläche
Stellplätze0
668
34.479 m²
Der Freistaat Thüringen mit seinen Universitätsstädten Erfurt und Jena ist die wohl wirtschaft-
lich stärkste Region Ostdeutschlands. Als beliebter Investitionsstandort für Unternehmen konnte sich
das Land nach der Wiedervereinigung relativ schnell vom Negativtrend der neuen Bundesländer
abkoppeln. Die Nachfrage nach Wohnraum und die Mietentwicklung sind daher gerade in den
Ballungszentren und ihrer näheren Umgebung hoch.
Historisches Kreuzgratgewölbe (unten links)
MARKT, BAD TENNSTEDT Die eigentliche Sensation des Objekts
am Markt in Bad Tennstedt befindet sich im Inneren: ein Gebäudefrag-
ment aus dem 13./14. Jahrhundert, das fast vollständig mit Wand-
malereien aus dem 16. Jahrhundert ausgestaltet ist. Entdeckt wurde
der quadratische Raum mit dem Kreuzgratgewölbe beim Abriss der
alten Bebauung 1988 und selbstverständlich unter Denkmalschutz
gestellt. Behutsam wurde er dann in den heute existierenden Neu-
bau von 1996 integriert. Die umfangreichen Wandmalereien zeigen
biblische Szenen des Zyklus der Königin Esther, die derzeit nach
und nach umfangreich restauriert werden. Bis heute ist noch unklar,
wer die Malereien in Auftrag gegeben haben könnte und warum die
Gemälde ein katholisches Thema zeigen, da Bad Tennstedt seit der
Reformation protestantisch geprägt ist.
Blindtext
20. 38 39
Bad Langensalza
Portfolio, Bad Langensalza Zum Portfolio der Thüringen
KWG in Bad Langen alza gehören verschiedene Miet-
s
objekte in bevorzugten Wohnlagen der Stadt. Insgesamt
175 Wohneinheiten hat die KWG dort umfassend nach
KWG-Standard modernisiert. Helle und moderne Bade-
zimmer mit hochwertiger Ausstattung, neue Fenster und Erfurt Fuchsgrund Reiherweg RiethstraSSe
Türen und schöne Bodenbeläge erhöhen die Wohnqua-
lität für die Mieter und werten die Objekte deutlich auf. Baujahr 1964 1964 1978
Zudem konnten durch diese Maßnahmen der Leerstand Einheiten 201 92 34
erfolgreich reduziert und die Nettomieteinnahmen deutlich Flächen 8.915 m² 4.923 m² 1.745 m²
gesteigert werden. Während vor fünf Jahren beim Erwerb Stellplätze – – –
des Portfolios noch mehr als 100 Wohneinheiten leer
standen, liegt der Leerstand mittlerweile bei weniger
als zehn Wohnungen. Gleichzeitig wurden die Nettokalt- Erfurt-Stotternheim Erlhof
mieten von 4,90 Euro pro Quadratmeter auf 5,90 Euro
pro Quadratmeter erhöht. Baujahr 1979
Einheiten 24
Flächen 1.248 m²
Stellplätze –
Bad Langensalza Portfolio Nord Portfolio Zentrum
Baujahr 1964 1860/1997
Einheiten 297 8
Flächen 16.068 m² 783 m²
Stellplätze – –
Er fu rt
Bad Tennstedt Portfolio Zentrum
Baujahr 1996
Einheiten 12
Flächen 796 m²
Stellplätze –
Fuchsgrund, ERFURT Die Wohnsiedlung
am Fuchsgrund wurde 2007 von der KWG
übernommen und verfügt über 8.915 Quadratmeter
Wohnfläche mit 201 Wohneinheiten, von denen
zum Zeitpunkt der Übernahme 23 Wohnungen
nicht vermietet waren. Aktuell stehen in dem
Wohngebäude von 1964 nur noch zwei Wohnungen
leer, sodass die Nettomieteinnahmen um knapp
22 Prozent gesteigert werden konnten.
Thüringen THÜRINGEN