Wir haben ein Problem: Zu lange ist Social eine Aufgabe für das Marketing gewesen und andere wichtige Unternehmensbereiche wurden vernachlässigt. Um Wertschöpfung mit Social zu betreiben und einen Schritt in Richtung des "Social Business zu machen", müssen interne Veränderungsprozesse angeregt werden, die IT, Support, R&D als auch HR mit einbeziehen müssen.
Dieser Wandel muss sich auf 3 Ebenen vollziehen: People, Platforms und Processes müssen offener und transparenter werden, um das Unternehmen fit für die Aufgaben der Zukunft zu machen.
Vorgetragen am 7. Juli 2014 beim Social Media Club München: http://pr-blogger.de/2014/07/09/enterprise-2-0-beim-social-media-club-munchen-smcmuc/
6. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
…aber die Schwächen dieser Taktik offenbaren sich langsam.
Marketing
HR
IT
Support
R&D
7. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
…aber die Schwächen dieser Taktik offenbaren sich langsam.
Marketing
HR
IT
Support
R&D
8. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
Fokus auf Aussenwahrnehmung anstatt auf innere Exzellenz
Quelle: Google NgramViewer
9. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
Fokus auf Aussenwahrnehmung anstatt auf innere Exzellenz
Quelle: Google NgramViewer
Welchen Themen kommen in Büchern am meisten vor?
10. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
Oberflächliche Probleme gründen in internen Missständen
Sichtbarer Bereich:
ROI-Diskussionen
Schlechter Support
Zu viele Zwischenhändler
Content als Allheilmittel
Problemkind
Organisation:
Starre Prozesse
Kontraproduktive
Unternehmenskultur
Fehlende Innovationsfähigkeit
Fokus auf Marketing und
Aussenwirkung
Hier gibt es viel
Nachholbedarf.
12. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
People
Von der Kunst, Menschen
wieder zusammen zu führen.
Kulturelle Befähigung
Platforms
Von der Schaffung offener
Netzwerke.
Unterstützende Software
Processes
Von der Flexibilisierung
starrer Prozesslandschaften.
Angepasste Vorgehensweisen
Social Software ist kein Allheilmittel, sondern Trägermedium
13. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
Kultureller Wandel ist unabdingbar für Social
People
Von der Kunst, Menschen
wieder zusammen zu führen.
Kulturelle Befähigung
Phase 1
„Wissen ist Macht, deshalb
teile ich nicht.“
Ellenbogenkultur &
Silodenken
Keine Unterstützung
seitens der Führungsebene
Typischer
Großkonzern
14. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
Kultureller Wandel ist unabdingbar für Social
People
Von der Kunst, Menschen
wieder zusammen zu führen.
Kulturelle Befähigung
Phase 1
„Wissen ist Macht, deshalb
teile ich nicht.“
Ellenbogenkultur &
Silodenken
Keine Unterstützung
seitens der Führungsebene
Typischer
Großkonzern
Phase 2
„Macht Sinn, aber das
Business läuft woanders“
Inseln der Glückseligkeit
Passive Führungskräfte,
defensives mittleres
Management
15. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
Kultureller Wandel ist unabdingbar für Social
Performance
Management
Unternehmens-
kultur
Change
Management
Training Leadership
People
Von der Kunst, Menschen
wieder zusammen zu führen.
Kulturelle Befähigung
Phase 1
„Wissen ist Macht, deshalb
teile ich nicht.“
Ellenbogenkultur &
Silodenken
Keine Unterstützung
seitens der Führungsebene
Typischer
Großkonzern
Phase 2
„Macht Sinn, aber das
Business läuft woanders“
Inseln der Glückseligkeit
Passive Führungskräfte,
defensives mittleres
Management
Phase 3
„Ich bin Teil eines größeren
Ganzen“
Teamorientierung und
kollektive Denkweise
Gemilderte Hierarchie,
Führung durch Leitplanken
Relevante Teilthemen
16. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
Einst isolierte Plattformen werden zum „Social Fabric“
Platforms
Von der Schaffung offener
Netzwerke.
Unterstützende Software
Potentiale unbekannt
Vereinzelte Nutzung
„E-Mail everything!“
Redundanz
Keine 1:n-
Kommunikation
Phase 1
17. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
Einst isolierte Plattformen werden zum „Social Fabric“
Platforms
Von der Schaffung offener
Netzwerke.
Unterstützende Software
Potentiale unbekannt
Vereinzelte Nutzung
„E-Mail everything!“
Redundanz
Keine 1:n-
Kommunikation
Phase 1
Findungs- und
Experimentierphase
Wildwuchs, Schatten-IT
Noch geringer Wert für
das Business
„Early Adopter“-Dominanz
Phase 2
18. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
Einst isolierte Plattformen werden zum „Social Fabric“
Platforms
Von der Schaffung offener
Netzwerke.
Unterstützende Software
Potentiale unbekannt
Vereinzelte Nutzung
„E-Mail everything!“
Redundanz
Keine 1:n-
Kommunikation
Phase 1
Ausdifferenzierung der
Use Cases, Integration
Umfangreiche Trainings
Business-Elemente
werden zu Social Objects
Software als „Social Fabric“
Phase 3
Findungs- und
Experimentierphase
Wildwuchs, Schatten-IT
Noch geringer Wert für
das Business
„Early Adopter“-Dominanz
Phase 2
19. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
Einst isolierte Plattformen werden zum „Social Fabric“
IT als Busines-
Partner
Use Cases Social Objects 1:n APIs
Relevante Teilthemen
Platforms
Von der Schaffung offener
Netzwerke.
Unterstützende Software
Potentiale unbekannt
Vereinzelte Nutzung
„E-Mail everything!“
Redundanz
Keine 1:n-
Kommunikation
Phase 1
Ausdifferenzierung der
Use Cases, Integration
Umfangreiche Trainings
Business-Elemente
werden zu Social Objects
Software als „Social Fabric“
Phase 3
Findungs- und
Experimentierphase
Wildwuchs, Schatten-IT
Noch geringer Wert für
das Business
„Early Adopter“-Dominanz
Phase 2
Konnektivität über die
Unternehmensgrenzen
hinaus
Integration von Smart
Devices, etc
Smarte Dashboards
Phase X
20. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
Social Business bringt Prozesse ans Tageslicht
Processes
Von der Flexibilisierung
starrer Prozesslandschaften.
Angepasste Vorgehensweise
Ideen-
sammlung
Ideen,
Crowdsourcing
Social Moment
21. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
Social Business bringt Prozesse ans Tageslicht
Processes
Von der Flexibilisierung
starrer Prozesslandschaften.
Angepasste Vorgehensweise
Alpha-Stage/
Entwurf
Ideen-
sammlung
Ideen,
Crowdsourcing
!
Feedback,
Feinschliff
Social Moment
22. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
Social Business bringt Prozesse ans Tageslicht
Processes
Von der Flexibilisierung
starrer Prozesslandschaften.
Angepasste Vorgehensweise
Alpha-Stage/
Entwurf
Ideen-
sammlung
Ideen,
Crowdsourcing
Beta-Stage
! "
Feedback,
Feinschliff
Testing,
Forecasting
Social Moment
23. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
Social Business bringt Prozesse ans Tageslicht
Processes
Von der Flexibilisierung
starrer Prozesslandschaften.
Angepasste Vorgehensweise
Social Moments
Benötigte
Offenheitsgrade
Zielgruppe Perpetual Beta Agilität
Relevante Teilthemen
Alpha-Stage/
Entwurf
Release
Ideen-
sammlung
Ideen,
Crowdsourcing
Beta-Stage
! "
Feedback,
Feinschliff
Testing,
Forecasting
Social Moment
24. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
Die Entwicklung von Trello als Beispiel für Social Processes
Nutzer posten
Ideen und voten
für Features
Entwickler
kommunizieren
Fortschritt
26. @ChristophBauer, Social im Jahre 2014
5 Gründe, Social Business nicht mehr zu vernachlässigen
30%
weniger
Mails
…durch Einsatz von
Social Collaboration.
(McKinsey Global
Institute)
16
…für Wissensarbeiter.
(McKinsey Global Institute)
20-25% mehr
Produktivität
58% der
Mitarbeiter
wollen Social
…US-Amerikanische
Arbeitnehmer, die
Unternehmen präferieren,
die Social Tools benutzen.
(APCO / Gagen MacDonald)4 von 10
Unternehmen
verlangen
effiziente
Collaboration
…von ihren Agenturen und haben
deshalb schon Dienstleister
gewechselt.
(Central Desktop Survey)
26% mehr
Profitabilität
…für Unternehmen, die
innovative digitale
Technologien einsetzen [im
Vergleich zu ihren Peers].
(Capgemini Consulting & MIT)